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CDU-Chef Laschet muss erneut Kritik einstecken.
© Federico Gambarini/dpa

„Setzt man die Maske nicht vor dem Ladenbesuch auf?“ „Team Olaf Scholz“ befeuert das Negativ-Campaining gegen Laschet

Bei einem Imbissbesuch ist CDU-Chef Laschet erheitert ohne Maske zu sehen. Die Szene aus einer Doku sorgt für eine Debatte auf Twitter - angestoßen aus der SPD.

Ein Videoausschnitt, in dem NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) zunächst ohne Maske einen Laden in Aachen betritt, hat auf Twitter für Debatten gesorgt. Zu sehen ist, wie der Kanzlerkandidat der Union in seiner Heimatstadt in den Imbiss heiter ohne Mundschutz eintritt, vor der Theke stehen bleibt, zwei Männer coronakonform mit der Faust begrüßt und sich erst dann erst die Maske aufsetzt.

Die kurze Sequenz stammt aus einer ARD-Dokumentation, die bereits am vergangenen Sonntag zur Bundestagswahl ausgestrahlt worden war. Darin wird das Spitzen-Trio porträtiert, das im Rennen um die Kanzlerschaft jeweils für eine der drei größten deutschen Parteien antritt: Laschet für die Union, Annalena Baerbock für die Grünen und Olaf Scholz für die SPD.

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Mit dem Kommentar „Ich bin kein Mediziner, aber setzt man die Maske nicht vor dem Ladenbesuch auf?“ hatte ein Nutzer der Social-Media-Plattform den Ausschnitt gepostet. Aber dieser ist ausgerechnet ein Mitglied des "Teams Olaf Scholz" - und zeigt wie mit subtilen Methoden Mitarbeiter der SPD-Zentrale versuchen, das "negative Campaining" gegen Laschet zu befeuern.

Im politischen Berlin werden immer häufiger Parallelen zum Wahlkampf von Peer Steinbrück 2013 gezogen, der irgendwann auch machen konnte, was er wollte, Thema waren vor allem Fehlleistungen und Pannen.

Auf Twitter hieß es in den Kommentaren unter anderem: „1 1/2 Jahre #Pandemie und nicht dazu gelernt.“ Ein anderer postete dagegen: „Mein Gott er ist geimpft die zwei tragen Maske irgendwann ist auch mal gut. Man muss echt nicht wegen alles eine Sau durchs Dorf treiben. Kann ja nicht euer ernst sein, dass ihr euch darüber echauffiert, dass er seine Maske 10 Sekunden zu spät aufsetzt.“ (dpa)

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