zum Hauptinhalt
Manuela Schwesig (SPD), Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern am Rande der Bundesversammlung in Berlin
© Imago/Political-Moments

„Für die nächste Zeit offline“: Schwesig holt wegen Corona-Pandemie verschobene Operation nach

Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin kündigt per Twitter eine vorübergehende Auszeit aus medizinischen Gründen an. Der Krebs sei aber nicht zurück.

Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hat per Twitter angekündigt, sich am Dienstag einer notwendigen Operation unterziehen zu müssen. Sie sei daher „für die nächste Zeit offline“, schrieb sie.

„Heute habe ich eine OP, die schon mehrfach wegen Corona verschoben wurde und jetzt dringend geworden ist“, schrieb Schwesig weiter.

[Der tägliche Nachrichtenüberblick aus der Hauptstadt: Schon rund 57.000 Leser:innen informieren sich zweimal täglich mit unseren kompakten überregionalen Newslettern. Melden Sie sich jetzt kostenlos hier an.]

Es müsse sich aber niemand Sorgen machen. „Der Krebs ist nicht zurück“, betonte sie. Bei der Operation gehe es darum, Folgen der intensiven Krebstherapie zu beheben.

Die Amtsgeschäfte werde „in den nächsten Wochen“ Schwesigs Stellvertreterin, Bildungsministerin Simone Oldenburg (Linke), übernehmen, sagte ein Regierungssprecher. Beim Corona-Spitzentreffen von Bund und Ländern am Mittwoch werde Schwesig von Staatskanzleichef Patrick Dahlemann vertreten. (mit Reuters)

Zur Startseite