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Pjotr Wersilow, ein Mitglied der russischen Polit-Punk-Band Pussy Riot.
© Alexander Zemlianichenko/AP/dpa

Mögliche Vergiftung: Pussy-Riot-Aktivist Wersilow aus Klinik entlassen

Mit Vergiftungssymptomen war Pjotr Wersilow in die Berliner Charité eingeliefert worden. Inzwischen hat sich sein Zustand deutlich verbessert.

Der Pussy-Riot-Aktivist Pjotr Wersilow ist nach knapp zweiwöchiger Behandlung wegen Vergiftungssymptomen aus der Berliner Charité entlassen worden. Wie die Universitätsklinik am Mittwoch mitteilte, hat sich sein Gesundheitszustand deutlich verbessert. Es habe sich nichts an der Diagnose geändert, dass die Zufuhr oder Aufnahme einer äußeren Substanz zu der Erkrankung geführt habe, hieß es.

„Die während des stationären Aufenthaltes durchgeführten Untersuchungen haben keinen Anhalt für eine anderweitige Krankheitsursache ergeben“, erklärte Prof. Kai-Uwe Eckardt, Direktor der Medizinischen Klinik der Charité. Wersilow hatte in der „Bild“-Zeitung den russischen Geheimdienst für seine mutmaßliche Vergiftung verantwortlich gemacht. (dpa)

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