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Aktivisten von Extinction Rebellion blockieren eine Straße in Rom.
© Reuters/Maria Giulia Trombini

G20-Gipfel in Rom: Polizei räumt Straßenblockade von Klimaaktivisten

Zum G20-Treffen in Rom demonstrieren Aktivisten für mehr Klimaschutz. Sie besetzen eine Zufahrtsstraße zum Tagungsort. Die Polizei schreitet ein.

Vor Beginn des G20-Gipfels in Rom hat die Polizei in der italienischen Hauptstadt eine Blockade einiger Dutzend Klimaaktivisten geräumt. Die Demonstranten hatten sich am Samstagmorgen auf die Fahrbahn einer mehrspurigen Straße nahe des Umweltministeriums gesetzt, wie die Polizei auf Nachfrage bestätigte. Die Straße führt zum Veranstaltungsort des Gipfeltreffens der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer im südlichen Stadtteil Eur.

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Auf Fotos und Videos war zu sehen, wie Polizisten, ausgerüstet mit Helmen und Schildern, Demonstranten wegtrugen. Laut der Nachrichtenagentur Ansa riefen die Aktivisten: „Se non cambierà bloccheremo la città“ (Deutsch: „Wenn sich nichts ändert, blockieren wir die Stadt“).

[Lesen Sie hier mehr zum denkwürdigen G20-Gipfel: Deutschland kommt im Doppelpack nach Rom]

Für den Nachmittag wurden in Rom zwei Demonstrationen erwartet. Die Kommunistische Partei wollte sich an der Piazza di San Giovanni in Laterno östlich des Kolosseums versammeln. Wenig später war unter anderem eine Demonstration von Klimaaktivisten geplant, die in Richtung historisches Zentrum ziehen wollte. Es wurden mehrere Tausend Teilnehmer erwartet. (dpa)

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