Nach Terrorwarnung in Silvesternacht: Polizei gibt Bahnhöfe in München wieder frei
Die Münchner Polizei hatte Silvester vor einem möglichen Terroranschlag in der Landeshauptstadt gewarnt und Spezialeinheiten in die Hauptstadt geholt. Gesperrte Bahnhöfe und Straßen sind nun wieder frei.
Die Münchner Polizei hat via Twitter vor einem möglichen Terroranschlag in der bayerischen Landeshauptstadt gewarnt. Hinter dem drohenden Anschlag sollen nach Angaben der Polizei islamistische Attentäter stecken. Nach Informationen der dpa kamen die entscheidenden Tipps von französischen Behörden. Die SZ berichtete von insgesamt sechs Verdächtigen.
Die Einwohner werden aufgefordert, große Menschenansammlungen sowie Bahnhöfe zu meiden.
Am Neujahrsmorgen wurden die Bahnhöfe wieder in Betrieb genommen, auch die gesperrten Straßen sind wieder frei. Die Polizei bleibt aber in Alarmbereitschaft. Sie bedankte sich ebenfalls via Twitter für das Verständnis und die ruhige, besonnene Reaktion der Münchener "Nachtschwärmer".
„Wir haben konkrete Hinweise, die wir nicht unter den Teppich kehren können“, sagte eine Sprecherin der dpa. Zu den den Hintergründen der mutmaßlichen Anschlagspläne gab es keine Angaben. Der Bahnhof Pasing und der Hauptbahnhof wurden geräumt.
In der Nacht gab die Polizei bekannt, dass sie zusätzliche Kräfte aus Südbayern nach München geholt habe, um für Sicherheit zu sorgen.
Stimmung angespannt
Am Stachus war die Stimmung vor Mitternacht angespannt. Menschen starrten auf ihre Handys, in Feierlaune waren nur die wenigsten, wie ein Augenzeuge dem Tagesspiegel berichtete. Trotzdem flogen hin und wieder einzelne Raketen durch den Nachthimmel.
Trotz der Terrorwarnung fuhren die S- und U-Bahnen in der Silvesternacht vorerst weitgehend nach Plan. Nur im evakuierten Hauptbahnhof sowie in dem ebenfalls gesperrten Bahnhof im Stadtteil Pasing hielten die Bahnen nicht an, sagte ein Polizeisprecher. Gestoppt sei allerdings der Verkehr mit anderen Zügen im Nah- und Fernverkehr. Aufgrund der Uhrzeit in der Nacht seien davon aber nur wenige Verbindungen betroffen. (mit dpa)
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