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Barack Obama braucht Hu Jintaos Hilfe, um Nordkorea zu überzeugen.
© AFP

Gipfel zur nuklearen Sicherheit: Obama will Nordkoreas mutmaßlichen Raketentest stoppen

US-Präsident Obama ist bei Verhandlungen mit Nordkorea auf dessen Verbündeten, China angewiesen. Der chinesische Staatspräsident Hu Jintao zeigt sich besorgt.

In der südkoreanischen Hauptstadt Seoul hat am Montag ein zweitägiger Gipfel zur nuklearen Sicherheit begonnen. Zum Auftakt empfing der südkoreanische Präsident Lee Myung Bak die Vertreter aus 53 Ländern sowie internationaler Organisationen zu einem Arbeitsessen. Auf der Agenda des Treffens stehen die Themen Atomenergie, Atomwaffen und die Bedrohung durch nuklear bewaffnete Extremisten.

Kurz vor Beginn des Gipfels kam US-Präsident Barack Obama mit seinem chinesischen Kollegen Hu Jintao zusammen. Dabei hob Obama hervor, dass die Lösung der Atomkonflikte mit Nordkorea und dem Iran von „sehr großer Wichtigkeit“ seien. Wie die USA setze sich auch China für die atomare Abrüstung ein, sagte er. Obama will Hu davon überzeugen, seinen Verbündeten Nordkorea zu einem Verzicht auf einen geplanten Start einer Langstreckenrakete zu bringen.

Nordkorea will bei dem für die Zeit zwischen dem 12. und 16. April vorgesehenen Raketenstart nach eigenen Angaben einen zivilen Beobachtungssatelliten in eine Erdumlaufbahn bringen. Japan, Südkorea und die USA sehen dahinter aber einen unzulässigen Raketentest für das nordkoreanische Atomwaffenprogramm. US-Vertreter sagten nach dem Treffen zwischen Obama und Hu, dass der chinesische Präsident „große Besorgnis“ wegen des Raketenstarts geäußert habe.
(AFP)

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