Guaidó contra Maduro: Norwegen versucht Vermittlung im Venezuela-Konflikt
Vertreter der venezolanischen Opposition haben in Oslo über eine Lösung im andauernden Machtkampf geführt. Direkte Kontakte mit der Gegenseite gab es nicht.
Im seit Monaten andauernden Machtkampf in Venezuela versucht Norwegen zu vermitteln. Der selbst ernannte venezolanische Interimspräsident Juan Guaidó bestätigte am Donnerstag, dass Vertreter der Opposition zu Gesprächen nach Oslo gereist waren. Es sei allerdings nicht zu direkten Verhandlungen mit Unterhändlern der Regierung von Staatschef Nicolás Maduro gekommen. „Wir geben uns nicht für einen falschen Dialog her“, sagte Guaidó.
In den vergangenen Jahren hatte es immer mal wieder Verhandlungsanläufe zwischen der Regierung und der Opposition gegeben, die allerdings stets ohne konkrete Ergebnisse beendet wurden. Ebenfalls am Donnerstag sollte die Internationale Kontaktgruppe aus europäischen und lateinamerikanischen Staaten erneut über die Lage in Venezuela beraten. Für kommenden Montag seien zudem Gespräche zwischen Vertretern Guaidós mit dem US-Außenministerium und dem Südkommando der US-Streitkräfte geplant, sagte Guaidó.
Der junge Abgeordnete hatte sich im Januar selbst zum Übergangspräsidenten von Venezuela erklärt und Maduro die Legitimation abgesprochen. Zwar wird er von vielen Ländern als legitimer Interimspräsident anerkannt, allerdings konnte er sich in Venezuela selbst bislang nicht gegen Maduro durchsetzen. (dpa)
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