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Der britische Premier Boris Johnson darf nicht mehr nach Russland.
© Matt Dunham/Reuters

Reaktion auf „feindliche Handlungen“: Moskau verhängt Einreiseverbot gegen Johnson

Der britische Premierminister Boris Johnson darf nicht mehr nach Russland einreisen. Der Kreml begründet das mit den westlichen Sanktionen.

Russland hat als Antwort auf westliche Sanktionen infolge des Ukraine-Kriegs ein Einreiseverbot gegen den britischen Premierminister Boris Johnson verhängt. Auch Verteidigungsminister Ben Wallace und Außenministerin Liz Truss dürfen nicht mehr nach Russland.

Auf einer Liste, die das Außenministerium in Moskau veröffentlichte, steht die Namen von insgesamt 13 britischen Verantwortlichen. Zuvor hatte Russland schon Einreiseverbote gegen US-Präsident Joe Biden sowie führende Vertreter der Europäischen Union, Australiens und Neuseelands erlassen.

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Das Außenministerium in Moskau warf der britischen Regierung „nie da gewesene feindliche Handlungen“ vor. London stehe hinter einer „Informationskampagne“, die zum Ziel habe, Russland international zu isolieren und wirtschaftlich zu schädigen.

Die neuen westlichen Sanktionen ergingen noch vor Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine vor mehr als sieben Wochen. Die USA haben Russlands Präsidenten Wladimir Putin und seinen Außenminister Sergej Lawrow sowie weitere Regierungsmitglieder auch persönlich sanktioniert. (dpa)

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