Proteste gegen neuen Präsidenten: Mehr als 600 Festnahmen bei Wahl in Kasachstan
Die Demonstrationen gegen den neuen Präsidenten Tokajew waren die größten in Kasachstan seit Jahren. Dabei wurden viel mehr Menschen festgenommen als bekannt.
Bei den Protesten gegen den neuen Präsidenten Kassym-Schomart Tokajew in der autoritär regierten Ex-Sowjetrepublik Kasachstan sind 670 Menschen festgenommen worden - deutlich mehr als bisher bekannt. Insgesamt seien fast 1000 Regierungsgegner zur Rechenschaft gezogen worden, weil sie an nicht genehmigten Kundgebungen teilgenommen hätten, teilte die Staatsanwaltschaft am Donnerstag der kasachischen Agentur Tengrinews zufolge mit
Zunächst war von 500 Festgenommenen die Rede gewesen. Die meisten von ihnen seien aber wieder auf freiem Fuß. 180 säßen noch im Gefängnis.
Tokajew ist Nachfolger des Langzeitherrschers Nursultan Nasarbajew. Die Demonstrationen in Kasachstan waren die größten seit Jahren. Viele Menschen in dem ölreichen Steppenstaat klagen über Korruption und soziale Missstände. Der 66-Jährige Tokajew versprach bei seiner Amtseinführung am Mittwoch Reformen.
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