Pakistan: Mehr als 20 Tote nach Angriff auf Universität
Mehrere bewaffnete Angreifer haben in Pakistan eine Universität gestürmt. Der Anschlag forderte mehr als 20 Tote und ist nach Angaben des örtlichen Polizeichefs mit der Tötung der Angreifer beendet.
Bei einem Angriff auf eine Universität im unruhigen Nordwesten Pakistans sind am Mittwoch mehr als 20 Menschen getötet worden. Die Zahl der Opfer sei auf 21 gestiegen, der Angriff auf den Campus sei mit der Tötung der Angreifer beendet, sagte der örtliche Polizeichef Saeed Wazir der Nachrichtenagentur AFP. Mehrere bewaffnete Angreifer hatten am Morgen die Bacha Khan Universität in Charsadda in der Nähe der Regionalhauptstadt Peshawar gestürmt.
Nach Militärangaben wurden vier Angreifer getötet. Wazir sagte aber nicht, ob sie bei den 21 Toten bereits mitgezählt wurden. Laut dem Polizeichef waren die meisten Opfer Studenten in einem Wohnheim für Männer. Das Fernsehen zeigte Studentinnen, die Hand in Hand flohen, während Sicherheitskräfte zum Campus rasten. Die Zugänge wurden von der Polizei abgeriegelt. Die Universität liegt rund 50 Kilometer von Peshawar entfernt.
Dort hatten Taliban-Kämpfer im Dezember 2014 bei einem Angriff auf eine vom Militär betriebene Schule mehr als 150 Menschen ermordet, die meisten von ihnen Kinder. Das Militär verstärkte in der Folge seine Offensive gegen die islamistischen Aufständischen in den halbautonomen Stammesgebieten an der Grenze zu Afghanistan. Die unwegsame Berggegend war bis dahin ein Rückzugsgebiet der Taliban und des Terrornetzwerks Al-Kaida. (AFP)
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