Fracking könnte die US-Wahl entscheiden: „Ich muss den wählen, der am besten für die Arbeitsplätze ist“
Pennsylvania ist ein wichtiger Swing State, den Trump wie Biden unbedingt gewinnen wollen. Trump setzt – wie immer – auf Spaltung und Lügen. Und kommt damit an.
Jason öffnet noch ein Miller, nimmt einen großen Schluck und stellt die Flasche auf den Tisch. Es ist erst fünf Uhr am Nachmittag, aber auf dem Tisch steht schon eine recht beachtliche Sammlung. Im Flaschenwald verstreut liegen Kautabakdosen, Handys und kleine blaue Plastikbecher, aus denen Jason und seine Kollegen „shots“ getrunken haben, Schnapsrunden.
Einige haben ihre Stempelkarten vor sich liegen, dort tragen sie alle Aufgaben ein, die sie tagsüber auf der Baustelle unten am Ohio-River erledigt haben. Jasons Tag hat heute am frühen Morgen damit begonnen, dass er Werkzeuge geordnet hat. Dann hat er Rohrenden zugeschnitten. Jetzt sitzt er im Hinterraum eines Lokals der Veterans of Foreign Wars und zecht.
Jason und seine Kollegen – vier Männer und eine Frau - sind alle zwischen 25 und 35 alt. Sie haben darum gebeten ihre Namen nicht zu nennen, da sie Vertraulichkeitserklärungen unterschrieben haben. Sie arbeiten auf der Baustelle der „Shell Cracker Plant“ in Beaver County, einer Gemeinde im äußersten Westen von Pennsylvania.
Auf einer 1,5 Quadratkilometer großen Fläche am Ufer des Ohio River entsteht hier eine gigantische petrochemische Anlage. Wenn die Anlage fertig, soll hier Ethan aus lokalen Fracking-Bohrungen zu Ethen und dann zu Pellets weiterverarbeitet werden – über eine Million Tonnen Plastik sollen so jedes Jahr produziert werden. 35.000 Menschen arbeiten derzeit auf der Baustelle, darunter allein 2100 Rohrleger wie Jason.
Jason schaut auf sein Handy. „Fuck!“, ruft er in die Runde. „Sie wollen wegen Covid Thanksgiving verbieten!“ „Wie meinst du das?“, fragt Pedro. „Man soll sich nicht mit seiner Familie treffen, shit, no!“, sagt Jason. „Als nächstes verbieten sie den Truthahn“, sagt Barry. „Und das Fracken“, sagt Taylor.
Pennsylvania ist einer der wichtigsten Bundesstaaten bei der US-Präsidentschaftswahl. 2016 hat Hillary Clinton hier knapp verloren, ebenso wie in Wisconsin und Michigan. Die „blaue Wand“ im Mittleren Westen brach und brachte Trump an die Macht. Biden will Pennsylvania zurückgewinnen. Besonders dann, wenn er Florida verliert, braucht er die 20 Wahlmännerstimmen dringend.
Trump wiederum muss Pennsylvania in jedem Fall gewinnen, um zu siegen. Und dabei setzt er vor allem auf ein Thema, das den Staat spaltet – und auch die Demokraten: Fracking.
Am Samstagabend um sechs Uhr dreißig, eine Stunde später als angekündigt, aber pünktlich zu einem orange-roten Sonnenuntergang, landet die Marine One, der Militärhubschrauber des Präsidenten, auf einem kleinen Flughafen im Ort Butler, rund 20 Meilen entfernt von der Shell-Baustelle und dem Veteranenclub, in dem Jason und seine Kollegen ihre Abende verbringen.
Riesige USA-Fahnen wehen von Baukränen. Das Knattern der Rotoren übertönt die Rockmusik. Tausende Menschen sind gekommen, seit Stunde schon warten sie auf ihren Präsidenten, ein frierendes Menschenmeer mit Schaumkronen aus roten MAGA-Mützen. Der Herbst ist in Pennsylvania angekommen. Es sind nur noch fünf Grad.
Trumps Wahlkampfteam hat Gastanks und Transporttrucks auf das Gelände des Flughafens karren lassen – in dem Bereich hinter ihm stehen aufgereiht für die Fernsehkameras Männer und Frauen in Arbeitskleidung, Warnwesten und Helmen. „Oil- and Gas-Workers for Trump“, steht auf einem riesigen Banner.
Trump schwebt mit der Marine One ein
Trump wirkt müde, es ist der dritte Stopp in Pennsylvania an diesem Tag und zeitweise verliert sich seine Rede im Unverständlichen. Die zentrale Botschaft an die Leute von Butler aber bringt er klar und deutlich rüber: „Biden wird Fracking verbieten“, ruft er der Menge zu. „Er wird Schluss machen mit der Energie hier, er wird Schluss machen mit euren Jobs.“
Seine Anhänger buhen und recken vier Finger in die Luft: „Four more years“, skandieren sie. „Noch einmal vier Jahre.“ Dann wird ein Video eingespielt, das verkürzte Zitate von Joe Biden und Kamala Harris wiedergibt und den Anschein erweckt, sie wollten das Fracking generell verbieten.
„Ich habe gerade eben“, fährt Trump fort“, „in der Marine One eine Verordnung unterschrieben, die Fracking schützt!“ Seine Anhänger jubeln (die Verordnung enthält lediglich eine Anweisung an einige Behörden, einen Bericht über mögliche Konsequenzen eines möglichen Frackingverbots zu untersuchen, aber das sagt der Präsident natürlich nicht.)
[Die Wahl bleibt spannend, wegen der vielen Briefwahlstimmen auch in den Tagen nach dem Wahltag. Bis zum 8.11. erscheint Twenty/Twenty, unser Newsletter zur US-Wahl, deshalb täglich. Sie können sich hier kostenlos anmelden.]
Der Veterans of War-Club, in dem sich Jason und seine Kollegen treffen, liegt im Keller einer Baracke am Rand von Monaca, einer Ortschaft in den Hügeln oberhalb der riesigen Shell-Baustelle am Ohio-River. Der kleine Ort prosperiert. All die Wanderarbeiter auf der Baustelle müssen schlafen und essen. Der Bar-Raum des Clubs ist abgedunkelt und üppig mit Kürbissen, falschen Spinnweben und Plastikhexen geschmückt.
Die Barfrau trägt ein Glitzertop zu tätowierten Oberarmen und serviert älteren Männern am Tresen Bier. Jasons Gruppe sitzt in einem neonbeleuchteten Nebenraum auf Plastikstühlen. Glauben sie wirklich, dass eine Biden-Regierung das Fracking verbieten könnte und würde?
„Klar macht er das“, sagt Jason, der aus Pittsburgh stamm. „Und wofür? Für diesen Green New Deal. Dabei bringt das eh nichts, wenn wir hier CO2 sparen und China weiter alles rauspustet. Die pissen gegen den Wind.“
Pedro mischt sich ein. Er ist Reservist der Infanterie, stammt aus einer Großstadt in Texas und hat dort auch schon für verschiedene Öl- und Gas-Unternehmen gearbeitet. „Verbieten nicht, denke ich“, sagt er. „Aber sie werden mehr Regulierungen einführen. Das hat Obama auch gemacht, ich habe am eigenen Leib erlebt, was das bedeutet.“ Die Ölindustrie, erklärt er, brauche Planungssicherheit. Er sei zwar unter Obama nicht entlassen worden, seine Firma habe ihm aber nicht mehr zahlen können, was sie ihm versprochen hatte. „I have to vote jobs“, sagt er beinahe entschuldigend. „Ich muss den wählen, der am besten für die Arbeitsplätze ist.“ Pedro ist verheiratet und hat drei kleine Kinder. Sie sind mit ihm nach Monaca gekommen. Es gefällt ihnen gut hier, nicht so heiß. Sie überlegen, zu bleiben.
Das Bergarbeiterland Pennsylvania ist auf der Suche nach einer wirtschaftlichen Zukunft
Pennsylvania war einst ein Bergarbeiterland, vor allem im Osten wurde Anthrazitkohle abgebaut, in der Stahlstadt Pittsburgh wurden damit die Hochöfen befeuert. 17.000 Menschen arbeiten nach Angaben der Pennsylvania Coal Alliance noch heute in Jobs, die direkt oder indirekt von der Kohleindustrie abhängen.
Donald Trump gewann Pennsylvania 2016 überraschend, nachdem hier sechs Jahre infolge die Demokraten gewonnen hatten – auch mit dem Versprechen, Kohlejobs zurückzubringen. Das ist nicht gelungen. Die Zahl der Minenarbeiter ist weiter gesunken, von rund 4500 2017 auf rund 4000 heute. In den USA insgesamt sind während Trumps Amtszeit fünf Prozent der Kohlearbeitsplätze verloren gegangen. Die Preise für Kohle auf dem Weltmarkt fallen – und auch in Amerika werden wohl keine weiteren Kohlekraftwerke mehr ans Netz gehen.
Als Ersatzindustrie setzen viele Menschen hier alle Hoffnung in Fracking. Der Staat liegt zu großen Teilen über der Marcellus-Formation, großen Schwarzschiefervorkommen im Nordosten der Vereinigten Staaten. Nach Angaben der amerikanischen Behörde für Arbeitsmarktstatistik arbeiten heute in Pennsylvania rund 26.000 Personen in der Fracking-Industrie.
Biden würde Fracking nicht verbieten - aber mittelfristig auslaufen lassen
Tatsächlich könnte und würde Biden Fracking nicht sofort verbieten – aber sicher würde eine Biden-Regierung die Technologie weniger fördern und auf ein mittelfristiges Ende hinarbeiten. Den „Green New Deal“, ein Vorschlag für ein Umweltprogramm aus der progressiven Ecke der demokratischen Partei, hat Biden sich nicht angeeignet.
Doch das Umwelt- und Energieprogramm von Biden und Harris sieht vor, dass Amerika bis 2050 CO2-neutral wirtschaften soll. Biden hat außerdem angekündigt, keine neuen Genehmigungen für Frackinganlagen auf zentralstaatlichen Ländereien mehr zu erteilen. Das hätte zwar zunächst keinen großen Effekt, die meisten bestehenden Anlagen befinden sich auf privatem Grund und Boden. Es wäre aber ein politisches Signal. Die neue Regierung in Washington könnte außerdem tatsächlich schärfere Umweltauflagen erlassen.
Viele Gewerkschaften in Pennsylvania unterstützen Biden dennoch. „Joe Biden wird einen mittigen Weg einschlagen“, ist sich Kenneth Broadbent sicher. „Fracking wird noch 50 Jahre lang weitergehen.“ Broadbent ist Vorstand des Ortsverband 449 der „Steamfitters Union“, der Gewerkschaft der Rohrleger. Sein Ortsverband umfasst die ehemalige Stahlarbeiterstadt Pittsburgh und auch Beaver County, wo die Shell-Anlage entsteht.
In Broadbents Büro hängt ein Bild von ihm mit Bill Clinton an der Wand und eines von ihm mit Hillary Clinton. „A very nice lady“, sagt er. „Eine sehr nette Frau. Habe nie verstanden, warum die Leute sie so gehasst haben.“ Sein Ortsverband unterstützt Joe Biden und hat gerade per Post einen Wahlaufruf an hunderte ihre Mitglieder verschickt. Die Republikaner seien zwar für Fracking, aber ihre Sozialpolitik sei eine Bedrohung für die Arbeiter, sagt Broadbent, sie wollten an die Pensionsfonds ran, das könne er nicht unterstützen. Außerdem erinnere ihn Trump an Hitler: „Braucht immer einen, den er hassen kann. Heute sind es die Migranten und die Chinesen. Und morgen?“
Viele Gewerkschaften stützen Biden trotzdem - denn die Arbeiter sind nicht nur vom Fracking abhängig
Vorschreiben, wie sie zu wählen haben, können die Gewerkschaftsführer ihren Mitgliedern aber natürlich nicht. Die Gewerkschaft der Steamfitter von Pittsburgh hat 2016 Hillary Clinton unterstützt. „Ich denke aber, dass 50 Prozent von meinen Leuten Trump gewählt haben“, sagt Broadbent.
Um seine Rohrleger in Pittsburgh und in den umliegenden Gemeinden macht Kenneth Broadbent sich aber ohnehin wirtschaftlich keine größeren Sorgen. Pittsburgh hat nach dem Niedergang der Stahlindustrie einen anderen Weg eingeschlagen als das Umland und setzt voll auf die postindustrielle Technik- und Wissensökonomie.
Medizin- und Robotikforschung haben sich hier angesiedelt, Uber testet selbstfahrende Autos. Der ehemals industrielle „Strip District“ ist jetzt ein schickes Ausgehviertel. Broadbent selbst und auch seine Steemfitter haben von der Transformation profitiert. Broadbent hat selbst Rohrleger gelernt und jahrzehntelang in diesem Beruf gearbeitet. Als Auszubildender hat er oft auf Stahlanlagen gearbeitet, „damals, als die Luft hier noch dreckig war“. Heute statten die Mitglieder seines Ortsverbands die Bürogebäude und medizinischen Fertigungsanlagen des neuen, modernen Pittsburgh aus. „Wir hatten einen Lauf vor der Pandemie“, sagt er. „Ich denke, das wird so weitergehen.“
Ein gespaltenes Verhältnis zur Natur
Im Veteranenclub ist der Bierflaschenwald auf dem Tisch weitergewachsen. Das Gespräch driftet jetzt weg von der Politik, hin zum Angeln. Streit bahnt sich an – welcher der beste Fisch ist.
„Der Red Drum, sage ich euch“, sagt Pedro. „Ihr müsst mal nach Texas kommen und ihn angeln.“
„Nein, der Walleye“, sagt Jason. „Du musst mal mit uns zum Lake Erie fahren und Walleye fischen. Die kämpfen, sage ich dir.“
Statt einer Antwort krempelt Pedro seinen Ärmel hoch und zeigt auf ein fingernagelgroßes Muttermal an seinem Oberarm. „Siehst du, ich bin dazu geboren, den Red Drum zu angeln“, sagt er und grinst. „Die haben auch immer so einen schwarzen Fleck, an der Schwanzflosse.“
Die Menschen in Pennsylvania haben ein gespaltenes Verhältnis zur Natur. Viele hier verbringen wie Jason ihre Freizeit in der Natur, Angeln ist ein großer Sport. Andererseits gilt: Die Erde dient den Menschen, nicht die Menschen der Erde. Die reale Landschaft ist ein Abbild der politischen und industriellen Geschichte des Staates.
Die Naturidylle mit ihren fischreichen Gewässern, sanften Hügeln und Farmhäusern wieder immer wieder jäh unterbrochen durch Industrieanlagen: Hier ein halb abgeräumter Hügel, an dem noch die Bagger kauen. Da ein paar verrostende Stahltrichter, nach dem Ende der Wirtschaftlichkeit einfach im Wald zurückgelassen.
Die Frackinganlagen sind weniger sichtbar, aber immer wieder kommt es zu Unfällen. Erst im August leckt die Mariner-Pipeline, die Frackingprodukte quer durch Pennsylvania transportiert. 40.000 Liter Frackingschlamm ergossen sich in der Nähe eines Naturschutzgebietes ist Chester County in einen Fluss.
„Beim Thema Fracking ist Pennsylvania extrem gespalten“, sagt Joseph Minott, der stellvertretende Direktor des Clean Air Council. Die Umweltorganisation hat Klage gegen das Zulassungsverfahren der Shell-Anlage in Beaver County erhoben und strengere Umweltauflagen durchgesetzt. „Viele Leute wollen eine saubere Umwelt und eine gute Regulierung. Die anderen schauen vor allem auf die Arbeitsplätze.“
Die Demokraten haben keine gemeinsame Vision für das Post-Kohle-Zeitalter
Pennsylvania, sagt Minott, sei in das Fracking regelrecht „hineingerannt“ – ohne viele Auflage. Man habe schnell viele Arbeitsplätze gewollt. Nachhaltig sei das aber nicht – weder mit Blick auf die Umwelt, noch auf den Arbeitsmarkt.
Tatsächlich entstehen beim Fracking viele Arbeitsplätze nur in der der Erschließungsphase neuer Anlagen. Sind sie einmal fertig, sind nur noch wenige Leute nötig, um sie zu betreiben. In Pennsylvania ist der Höhepunkt der Beschäftigung schon seit 2014 überschritten. Um das Level zu halten, müssten immer neue Anlagen genehmigt werden – oder weiterverarbeitende Betriebe wie Shell angelockt werden. Doch auch auf der Shell-Anlage werden nach der Fertigstellung nur rund 600 Arbeitskräfte gebraucht.
„Wir hingegen glauben, dass man mit grünen Arbeitsplätzen mehr bang for the buck bekommen würde, mehr fürs Geld“, sagt Minott. Er meint damit, dass grüne Arbeitsplätze mehr wert wären und gleichzeitig die Umwelt schonen könnte. “Aber es bräuchte echte politische Führung, um das durchzusetzen.“
Lesen Sie hier weitere Texte zur US-Wahl
- Wahlen in den USA: Die 20 wichtigsten Fragen
- 2016 lagen die Umfragen in den Bundesstaaten außergewöhnlich stark daneben. Kann sich das Trauma wiederholen? (T+)
- So funktioniert das amerikanische Wahlsystem
- Diese Staaten entscheiden die Wahl in den USA
Die Demokraten in Pennsylvania aber haben nicht die eine, gemeinsame Vision für das Post-Kohle-Zeitalter in ihrem Staat. Der demokratischen Bürgermeister von Pittsburgh, Bill Peduto, hat sich kritisch über die Fracking-Industrie geäußert. Der demokratische Gouverneur des Staates, Tom Wolf, fördert die Industrie. Der einzige Demokrat im siebenköpfigen Gemeinderat von Beaver County hat mit dafür gesorgt, die Shell-Weiterverarbeitungsanlage in die Gemeinde zu holen.
Nicht nur deswegen geriet Joe Biden bei diesem Thema immer wieder ins Schlingern – er muss es den Progressiven und Umweltbewussten ebenso recht machen wie den Öl- und Gasarbeitern, die ihm Trump abjagen will.
„Was geht ab?“ Ein älterer Arbeiter tritt an Jasons Tisch im Veteranenclub. Er trägt noch das neongelbe Shirt, das die Arbeiter tagsüber auf der Baustelle anhaben.
„Wir reden mit der Journalistin hier über Trump“, sagt Jason.
„Ach, der“, der Ältere macht eine wegwerfende Geste und lacht. „Weißt du noch, wie der letztes Jahr hier auf der Baustelle war?“
Jason nickt. „Weißt du noch, wie er behauptet hat, er hätte Shell hierhergeholt?“ fragt der Ältere. Der Präsident hatte in seiner Ansprache vor den Arbeitern gesagt: „Es war die Trump-Regierung, die das hier ermöglicht hat, sonst niemand." Tatsächlich war es das County, das Shell mit Steuernachlässen von jährlich 66 Millionen Dollar nach Beaver gelockt hat. Außerdem wurde die Anlage schon vor Trumps Amtszeit genehmigt.
Jason schaut auf seine Hände. „Ja, okay“, sagt er. „Das war gelogen.“