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Hillary Clinton
© AFP/Getty Images/Patrick Smith

Migration: Hillary Clinton rät Europäern zur Begrenzung der Einwanderung

Die ehemalige US-Außenministerin Clinton lobt Merkels edlen Umgang mit Flüchtlingen. Europa brauche im Kampf gegen Rechts aber nun eine andere Asylpolitik.

Die frühere US-Außenministerin und Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton hat die Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel gelobt, im Kampf gegen den Rechtspopulismus aber zugleich eine Drosselung der Migration Richtung Europa angemahnt.

„Ich bewundere die sehr edle und mitfühlende Herangehensweise besonders von Führungskräften wie Angela Merkel“, sagte die ehemalige demokratische Herausforderin von US-Präsident Donald Trump der britischen Zeitung „The Guardian“. Aber Europa habe nun seinen Teil geleistet und müsse deutlich machen, nicht länger Asyl und Hilfe zur Verfügung stellen zu können. Denn wenn man mit dem Migrationsproblem nicht fertig werde, werde es das Gemeinwesen weiter in Aufruhr versetzen.

„Ich glaube, dass Europa die Einwanderung in den Griff bekommen muss, weil das das ist, was die Flamme entzündet“, sagte sie mit Bezug auf Erfolge von Rechtspopulisten in Europa und Amerika. Die Migration habe die Wähler wütend gemacht und habe zur Wahl von Donald Trump und auch dem Brexit beigetragen. Die Einwanderer seien als politisches Mittel benutzt worden und als Symbol dafür, was in der Regierung schief gelaufen sei. (dpa)

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