Nach Ansteckung in Sierra Leone: Hamburger Uniklinik entlässt geheilten Ebola-Patienten
Ende August kam ein mit Ebola infizierte Mann aus dem Senegal nach Hamburg zur Behandlung. Nun wurde er wieder von den Ärzten entlassen - geheilt.
Der Hamburger Ebola-Patient ist nach fünf Wochen Klinikaufenthalt entlassen worden. Das teilte das Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) am Samstag mit. „Es geht ihm gut, und er ist schon seit vielen Tagen nicht mehr infektiös. Wir freuen uns sehr für ihn, dass er nun in seine Heimat zurückkehren kann“, teilte das Krankenhaus mit. Der Mann aus dem Senegal hatte sich laut WHO beim Einsatz in einem Labor in Sierra Leone infiziert und war Ende August nach Hamburg gebracht worden. (dpa)