Jetzt mit der SPD gleichauf: Grüne laut Umfrage bei 17 Prozent – schlechtester Wert seit März
Laut einer Umfrage des Instituts Insa verlieren die Grünen vor der Wahl an Zustimmung. Kanzlerkandidatin Baerbock kann in der Wählergunst aber leicht zulegen.
Im Vorfeld der Bundestagswahl haben einer Umfrage zufolge sowohl Grünen-Co-Chefin Annalena Baerbock, als auch ihre beiden Konkurrenten Olaf Scholz (SPD) und Armin Laschet (CDU) in der Wählergunst leicht zugelegt.
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Je 19 Prozent würden bei einer Direktwahl für Bundesfinanzminister Scholz und für Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidenten Laschet als Kanzler votieren, wie aus dem Sonntagstrend des Meinungsforschungsinstituts Insa im Auftrag der "Bild am Sonntag" hervorging.
Baerbock käme auf 15 Prozent und legte wie auch Scholz und Laschet einen Prozentpunkt zu. 36 Prozent der Befragten würden weder Scholz noch Laschet oder Baerbock wählen.
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Bei den Parteien sind die Grünen und die SPD der Umfrage zufolge gleichauf: Die Grünen verlieren einen Punkt zur Vorwoche und kommen nun auf 17 Prozent. Zuletzt hatten die Grünen laut Insa im März bei 17 Prozent gelegen. Ihren besten Umfragewert erzielten sie mit 24 Prozent im Mai.
Die Sozialdemokraten können ihren Wert aus der Vorwoche halten und kommen ebenfalls auf 17 Prozent. Die Union bleibt stabil bei 28 Prozent. Jeweils einen Punkt zulegen konnten die AfD (elf Prozent) und die Linke (acht Prozent). Die FDP bleibt bei zwölf Prozent. Die sonstigen Parteien würden sieben Prozent der Stimmen auf sich vereinen (minus eins).
Den Umfragewerten zufolge bekäme damit keine Zweier-Konstellation eine Mehrheit. Diese hätten lediglich ein Jamaika-Bündnis aus Union, Grünen und FDP sowie eine sogenannte Deutschland-Koalition der Union mit SPD und FDP. Hingegen würde es auch für eine Ampel-Koalition aus Grünen, SPD und FDP oder Rot-Rot-Grün nicht reichen. (Tsp/Reuters/AFP)
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