Versorgungskrise in Venezuela: Erste Hilfslieferung des Roten Kreuzes erreicht Caracas
Millionen Menschen leiden Not in Venezuela. Präsident Maduro hat jetzt erstmals Hilfslieferungen erlaubt.
Erstmals hat eine Hilfslieferung des Roten Kreuzes das unter dramatischen Versorgungsengpässen leidende Venezuela erreicht. Die am Flughafen von Caracas angekommene Lieferung umfasse dringend benötigte Medikamente und medizinisches Material, erklärte ein Beamter am Dienstag.
Der autoritär regierende Präsident Nicolás Maduro hatte sich nach langer Weigerung vor einer Woche bereit erklärt, Hilfe des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) anzunehmen.
Nach Angaben der Vereinten Nationen brauchen fast ein Viertel der 30 Millionen Venezolaner dringend Hilfe. Einem UN-Bericht zufolge sind 3,7 Millionen Menschen unterernährt und mindestens 22 Prozent der Kinder unter fünf Jahren chronisch unterernährt.
Maduro bestreitet, dass die Situation in seinem Land als humanitäre Krise bezeichnet werden könne. Die Bevölkerung des ölreichen Landes leidet seit Jahren unter den Folgen von Misswirtschaft. (AFP)
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