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Geleitet wurde er von Bundeswehr-General Carsten Breuer.
© Nicolas Armer/dpa

Erst im November gestartet: Corona-Krisenstab im Kanzleramt wird wieder aufgelöst

Nach nur wenigen Monaten ist der Corona-Krisenstab schon wieder Geschichte. Die Pandemie sei aber nicht vorbei, heißt es aus dem Kanzleramt.

Der erst im November eingerichtete Corona-Krisenstab im Bundeskanzleramt wird wieder aufgelöst. Mit Blick auf die Corona-Lage sei Deutschland "mittlerweile in einer ganz anderen Situation, was Infektionen und im Impfungen angeht, als im vergangenen Herbst", sagte Vizeregierungssprecherin Christiane Hoffmann am Mittwoch in Berlin. Die Aufgaben der Pandemiebekämpfung sollten "künftig in den üblichen Arbeitsstrukturen der Bundesregierung" bewältigt werden.

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Die Auflösung des Krisenstabs "möge nicht missverstanden werden", sagte Hoffmann: "Es ist natürlich völlig klar, dass die Pandemie nicht vorbei ist, sondern weiterhin andauert." Der von der Bundesregierung einberufene Expertenrat bestehe weiter und tage regelmäßig, sagte die stellvertretende Regierungssprecherin. Derzeit bereite er Empfehlungen zur Vorbereitung auf die Situation im Herbst und Winter vor.

Der Corona-Krisenstab im Kanzleramt war im vergangenen November von der damaligen geschäftsführenden Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) einberufen worden. Geleitet wurde er von Bundeswehr-General Carsten Breuer. Zu seinen wichtigsten Aufgaben zählte die "Koordinierung und Zusammenarbeit bei der Steuerung der Impfkampagne, bei Impfstofflieferung und -verteilung". (AFP)

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