Kliniken: Personalbedarf nach Kassenlage
Immer die gleichen Klagen - ja, weil es immer noch die gleichen Probleme gibt!
Immer wieder die gleichen Klagen. Zu wenig Geld, zu wenig Personal, zu viele Überstunden, zu viel Stress. Man möchte meinen, die Schwestern und Pfleger in den Krankenhäusern des Landes Berlin spulten seit Jahren ihre Slogans ab. Tun sie auch – selbst wenn es in diesen Monaten weniger um die Löhne geht als um die knappe Besetzung der Stationen. Doch dass aus den Kliniken die gleichen Klagen zu hören sind, hängt damit zusammen, dass es immer noch die gleichen Probleme gibt: Zu wenige Mitarbeiter kümmern sich um zu viele Patienten. Zwar hat die Bundesregierung das erkannt und will Millionen Euro über die Krankenkassen für mehr Personal lockermachen. Doch diesen ohnehin eher symbolischen Betrag könnten die Krankenhäuser wohl auch anderweitig verwenden. Langfristig sicherer wäre es, wenn die Kliniken keine legale Möglichkeit mehr hätten, auf ihren Stationen zu wenig Personal einzusetzen. Um eine Mindestbelegschaft zu garantieren, müsste in Tarifverträgen festgeschrieben werden, wie viele Schwestern und Pfleger auf welcher Station mindestens gebraucht werden. Sonst droht der festgestellte Personalbedarf je nach Kassenlage zu schwanken.
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