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Bei der Entgegennahme des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels sprach Carolin Emcke unter anderem Zugehörigkeit und die Frage, wie dem Fanatismus begegnet werden kann.
© REUTERS

Dankesrede von Carolin Emcke: "Wir dürfen Reden halten in der Paulskirche, aber heiraten dürfen wir nicht?"

Bei ihrer Dankesrede für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels sprach Carolin Emcke unter anderem über Zugehörigkeit, ihre Homosexualität und darüber, wie man dem Fanatismus in Europa begegnen kann.

Am Sonntagmittag wurde die Berliner Publizistin Carolin Emcke in der Frankfurter Paulskirche mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels würdigte damit die Beiträge der 49-jährigen Autorin zum gesellschaftlichen Dialog und zum Frieden. Der Vorsteher des Börsenvereins, Heinrich Riethmüller, bezeichnete Emckes Werke als „Vorbild für gesellschaftliches Handeln“.

Die aus Istanbul stammende Philosophin Selya Benhabib bescheinigte Emcke in ihrer Laudatio „analytische Empathie“. Sie habe die Gabe, "die Dinge so zu erzählen, dass die Lähmung des Denkens durch die allgegenwärtige Gewalt durchbrochen wird".

An dieser Stelle konnte man zuvor die Rede im Wortlaut lesen. Aus rechtlichen Gründen mussten wir den Text offline nehmen. Die Dankesrede von Carolin Emcke ist aber auf der Homepage des Friedenspreis des Deutschen Buchhandels publiziert. Einen Text von Nadine Lange über die Preisverleihung finden Sie hier.

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