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Albumcharts: "Stadtaffe" ist erfolgreichstes Album 2009

Das erste Solo-Album des Berliner Künstlers Peter Fox ist das erfolgreichste Album des Jahres. Damit liegt er noch vor dem verstorbenen "King of Pop" Michael Jackson.

Der "Stadtaffe" hat sie alle überholt: Mit seiner gleichnamigen Platte hat der Berliner Künstler Peter Fox das erfolgreichste Album des Jahres 2009 aufgenommen. Dies teilte das Marktforschungsunternehmen media control mit.

Der Musiker der Gruppe Seeed, der für sein Solo-Debüt mit drei Echos sowie weiteren Preisen ausgezeichnet wurde, verwies Michael Jackson mit der Hitsammlung King of Pop und Silbermond mit Nichts passiert auf die Plätze zwei und drei. Dahinter folgen die Alben The Fame von Newcomerin Lady Gaga sowie Sounds Of The Universe von Depeche Mode.

In den Top 10 der Jahrescharts stehen insgesamt vier Alben deutscher Künstler: Neben Peter Fox und Silbermond sind die Brachialrocker von Rammstein mit dem aus Jugendschutzgründen indizierten Album Liebe ist für alle da auf Platz sieben und das Tenor-Quintett Adoro mit seinem gleichnamigen Debütalbum auf Platz acht vertreten. Sowohl die Platte von Peter Fox als auch das Adoro-Album kamen bereits Ende 2008 auf den Markt.

Bei den Singles konnte Lady Gaga triumphieren: Die US-Sängerin liegt mit ihrem Hit Poker Face auf Platz eins der Jahreshitparade, vor der Isländerin Emiliana Torrini mit Jungle Drum und dem Belgier Milow (Ayo Technology).

Der erfolgreichste deutsche Song ist Stadt von Cassandra Steen und Adel Tawil auf Platz vier. In den Top 10 steht als weiterer deutscher Vertreter die Band Silbermond mit dem Song Irgendwas bleibt auf Platz sieben.

Michael Jackson hatte in den Wochen nach seinem Tod am 25. Juni die Charts beherrscht, das schlägt sich auch in der Jahreshitliste nieder. Sieben Mal ist er mit Alben in den Top 100 vertreten: Neben dem zweiten Platz belegt er auch noch die Ränge 33 (Number Ones), 39 (The Collection), 40 (Thriller), 64 (Michael Jackson's This Is It, 87 (History – Past, Present And Future) und 88 (Live in Bucharest – The Dangerous Tour).

Quelle: ZEIT ONLINE, dpa

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