Kino: Penélope Cruz wünscht sich mehr Regisseure wie Almodóvar
"Volver"-Star Penélope Cruz hat sich für mehr Charakterrollen für Frauen in Hollywood-Filmen stark gemacht. Die dortigen Regisseure sollten sich ein Beispiel am Spanier Pedro Almodóvar nehmen, meint die 32-Jährige.
Los Angeles - Die spanische Schauspielerin Penélope Cruz wünscht sich von den Filmemachern in Hollywood mehr Kreativität und Charakterrollen, die Frauen auf den Leib geschrieben sind. Sie fände es großartig, wenn es in den Vereinigten Staaten mehr Regisseure gäbe wie ihren Landsmann Pedro Almodóvar, die in erster Linie für Frauen Drehbücher schrieben, sagte Cruz. Almodóvar schreibe auch Charakterrollen für Frauen, die schon 60 oder 80 Jahre alt seien. "Er ist einfach genial", sagte die 32-Jährige über den spanischen Kultregisseur, mit dem sie ihre ersten großen Erfolge als Schauspielerin feierte und zuletzt die preisgekrönte Tragikkomödie "Volver" drehte.
"Mit Pedro zu arbeiten, war mein Traum, ich war besessen von ihm", sagte Cruz. Sie habe schon immer eine Verbindung zu dem Filmemacher gespürt, sei aber zu schüchtern gewesen, mit ihm Kontakt aufzunehmen. Cruz hatte 1997 dann zum ersten Mal eine Rolle in einem Almodóvar-Film gespielt, in "Live Flesh - Mit Haut und Haar". Danach folgte 1999 "Alles über meine Mutter". Almodóvar könne Schauspielern eine Rolle geben, die sie vorher nie gespielt hätten, schwärmte die Schauspielerin. "Ich liebe es, dass er solche Risiken eingeht." Ihr selbst habe Almodóvar die komplexesten und schwierigsten Rollen ihres Lebens anvertraut: "Als Schauspieler sind wir abhängig von diesem Vertrauen. Er weiß, was du kannst, noch ehe du es tust." (tso/AFP)
- bbbbbb
- Brandenburg neu entdecken
- Charlottenburg-Wilmersdorf
- Content Management Systeme
- Das wird ein ganz heißes Eisen
- Deutscher Filmpreis
- Die schönsten Radtouren in Berlin und Brandenburg
- Diversity
- Friedrichshain-Kreuzberg
- Lichtenberg
- Nachhaltigkeit
- Neukölln
- Pankow
- Reinickendorf
- Schweden
- Spandau
- Steglitz-Zehlendorf
- Tempelhof-Schöneberg
- VERERBEN & STIFTEN 2022
- Zukunft der Mobilität