Superhelden: Helden auf der Kücheninsel
Die Superheldin Dinah Lance heiratet Oliver Queen, den grünen Pfeil: „Green Arrow & Black Canary“ zeigt die beiden als verwundbare Familie. Und als gefährliche Idioten
Die Helden des DC-Verlags teilen sich eine gemeinsame Welt. Wonder Woman trifft sich mit Lois Lane zum Billardspielen; Gotham City liegt an der gleichen Küste wie Metropolis. Wenn Bösewicht Lex Luthor in einem „Superman“-Kapitel Präsident wird, tangiert das für die nächsten Jahre auch die monatlichen Heftreihen von Flash oder Green Lantern: Man kennt sich, ist befreundet und vernetzt, und kämpft zusammen in Gruppen wie den „Titans“ und der „Justice League“.
Manchmal nervt das: Wenn Batman fremde Serien besucht, damit sich der Verkauf ankurbelt. Oder wenn Handlungsstränge wenig Sinn ergeben, weil sie in völlig fremden Serien begonnen oder abgeschlossen werden. Im besten Fall aber bringt dieses verlegerische Nebeneinander eine Dramaturgie zum Leuchten, wie sie in keinem anderen Medium funktioniert: Seit sechzig Jahren erzählt sich ein ganzer Kosmos mit allen Synergieeffekten, Zufällen, Fehlern und Widersprüchen in dreißig, vierzig parallel verlaufenden Einzelfäden. Manchmal verknüpften sich die Fäden zu großen Events wie „Final Crisis“ oder dem Tod von Superman. Manchmal gibt es tolle Knoten. Manchmal nur schlimmes Wirrwarr.
Doch jedes Team- oder Crossover-Buch wird ein paar Klassen besser, sobald man sich ein wenig Mühe macht, die vielen Mitspieler in ihren eigenen Serien kennen zu lernen.
Ein Fest macht mehr Spaß, wenn man zu vielen Gästen Zugang hat – und jedes „Batman“-Abenteuer profitiert davon, dass eine Menge Mitglieder der „Bat-Familie“ (Robin, Batgirl, Nightwing, Oracle, Catwoman... sogar die Beamten der lokalen Polizei) in jeweils eigenen Serien tiefere Charakterentwicklung erfahren:
Detektivgeschichten laufen parallel zu Weltraumopern und Polit- und Spionage-Schachspielen. Es gibt Engel und Götter, neben- und gegeneinander, Zauberer, Zentauren. Die Pulp- und Kolportage-Genres leben in der DC-Welt bis in die Gegenwart fort, mit eigenen Nischen-Heften, Nischen-Helden und Nischen-Zielgruppen. Besonders bei der armen Wonder Woman – eine göttliche Diplomatin und Geheimagentin mit einem unsichtbaren Flugzeug, die auf der Amazonen-Insel aus magischer Tonerde getöpftert wurde – fügen sich solche Bruchteile zu arg bizarren Schnittmengen. Vieles („JLA“, „JSA“) schmeckt überwürzt oder nach chaotischem Eintopf. Im besten Fall aber erlauben die Epik, Farbigkeit und Breite dieser Welt pralle Geschichten über Heldentum, Verantwortung und Identität – für einen eklektischen, bunten Einstieg empfehlen sich z.B. „The New Frontier“, „Superman: Red Son“ und „Identity Crisis“.
Einer der zugänglichsten Winkel des DC-Kosmos’ gehört Oliver Queen: Seine Abenteuer als „Green Arrow“ sind so unprätentiös, actionreich, warm und witzig wie der Held selbst, ein urbaner Robin Hood, der über das kleine Star City wacht. Nach 75 Ausgaben startete „Green Arrow“ noch einmal neu, mit neuem Titel und einer neuen Nummerierung, denn Ollie heiratet. Für „Green Arrow & Black Canary“ wird seine Immer-mal-wieder-Gefährtin Dinah Drake zur Ehefrau und gleichrangigem Co-Star, der große Comic-Chauvinist heiratet die Vorsitzende der „Justice League“: Ein großer Schritt für zwei irrsinnig beliebte Helden aus der B-Liga? Oder ein Anzeichen für Langeweile – als würde die neue Freundin in die Junggesellenwohnung ziehen, um gründlich auszumisten?
„Batman“ in Grün
Oliver Queen würde 1941 als „Batman“ in grünen Strumpfhosen eingeführt: Ein Millionär und Playboy, der mit Pfeil und Bogen, seinem Sidekick Speedy und dem Arrow-Mobil Kriminelle jagt. Heute sind die Stützpfeiler der Serie Martial Arts, Humor und eine starke linksliberale Färbung, Ollie beschimpft Polizisten gern als „Nazis“ und „Gestapo“. Er ist einer der allermenschlichsten, vitalsten Helden, ein Neinsager, ein Anarchist, ein Sanguiniker mit Riesenmaul und Riesenherz, halb Robin Hood, halb Elke Heidenreich: anstrengend und schwer zu überhören.
Seit 2000 schnurrt die gutgelaunte „Green Arrow“-Serie ohne Aufregung an allen großen DC-Events vorbei:
Ollie kloppt sich mit Ninjas und Auftragskillern, lässt sich zum Bürgermeister seiner Stadt wählen, um der Unterschicht zu helfen, und nimmt die minderjährige Prostituierte Mia bei sich auf. Zusammen mit seinem erwachsenem Sohn Connor („Green Arrow II“) und dem ehemaligen Speedy (Roy, heute „Red Arrow“) kämpft Ollie gegen Korruption und Kapitalismus. Aber während die Ziehsöhne von Batman allerlei tiefe Wunden haben, sind Ollies Wahlverwandtschaften entschieden heller, optimistischer: die „Arrow-Familie“ plaudert, scherzt und hält ab und zu Vorträge an der High School, zum Thema Safer Sex – Autor Judd Winnick ist Aids-Aktivist, und benutzt „Green Arrow“ gerne mal, um ein wenig zu prangern und zu predigen.
Am Markantesten an der Serie ist aber, dass bestimmt ein Viertel aller Szenen an Ollies Kücheninsel spielt, beim Morgenkaffee oder einer Schüssel selbstgemachtem Chilis. Roy war heroinsüchtig. Ollie hat Affären und illegitime Kinder. Mia ist HIV-positiv. Conner lebt vegetarisch. Egal, alles egal! Bei DC bedeutet „Held sein“ wach sein, seinen Job ernst nehmen und als verantwortlicher Bürger leben. Ollie tut das mit Verve und einem Lächeln. Ist Superman das Herz und Rückgrat dieses Helden-Pantheons, dann übernimmt Ollie die Rolle von Bauch und Magen.
Schon in den frühen 70er Jahren tuckerte er in einem Pick-up-Truck durch die US-Provinz, bekämpfte Rassisten, Bigotterie und „die da oben“. Ollies Mitfahrer Hal Jordan, der steife, obrigkeitshörige Weltraum-Polizist Green Lantern, lernte von Green Arrows rebellischer Art, Autoritäten genauer zu hinterfragen. „Ich wollte gesellschaftsrelevante Geschichten erzählen“, schreibt der Autor Dennis O’Neil über Green Arrows sozialkritische Grand Tour: „Ich wollte die Jugend aufwecken, Acht- oder Neunjährigen die Augen für die Probleme der Welt öffnen.“ Heute liest sich das alles rührend antiquiert – aber, wie Oliver Queen selbst, erkennbar mit dem Herz am rechten Fleck.
Dinah Drake, Ollies spätere Gefährtin, hatte nie solche Sprengkraft und PR: Als „Black Canary“ kämpft sie in Lederjacke, Netzstrumpfhose und mit einem „Kanarien-Schrei“ seit 1947 gegen Straßenkriminelle. Weil Dinah – nach dieser Zeitrechnung – heute schon beinahe 90 Jahre alt wäre, wurden die frühen Abenteuer ihrer (gleichnamigen) Mutter zugeschrieben; die moderne Dinah Drake, die den Nachnamen Lance trägt, wurde daheim so hart gedrillt, dass sie heute gelernte Floristin ist – und die zweit- oder drittbeste Kampfsportlerin der ganzen Welt. In Wesen und Haltung ist Dinah eng mit Sally Jupiter aus „Watchmen“ verwandt: Eine junge Frau, die unter dem erwartungsvollen Blick von Helden aufwuchs und so hart arbeitete, bis sie die völlig überzogenen Erwartungen am Ende noch übertreffen konnte. Zu einem gewissen Preis.
Heute ist Dinah zwar ostentativ erwachsen, stark und kompetent – aber man sieht das nie. In „Birds of Prey“, einem etwas dümmlichen, forciert feministischen „Drei freche Mädels machen Batmans Job in Gotham City“-Comic (gut gemeint, schlecht erzählt) spielte Black Canary die Rolle des impulsiven Dummchens: Sie kann keinen Computer bedienen, ohne, ihn in Trümmer zu schlagen. Auch als Führerin der „Justice League“ knickt sie ein, als sie erfährt, dass Batman, Superman und Wonder Woman alles Wichtige heimlich, hinter ihrem Rücken besprechen. Und wie die meisten „starken“ Frauen bei DC muss Dinah trotzdem regelmäßig befreit oder gerettet werden. Als der Auftragsmörder Deathstroke – gefährlich, aber deutlich unter ihrer Gewichtsklasse – in einem „Green Arrow“-Heft ein Schwert in Dinahs Mund steckt und sie zwingt, daran zu lutschen, tobte das Internet. Zurecht.
Andererseits aber ist Dinah, besonders im Vergleich zu anderen DC-Frauen, nicht besonders klug Und sie hatte selten mal eine eigene Serie, in der sie sich entfalten kann: Die Wichtigkeit und Stärke dieser Frau wird oft behauptet, aber selten bewiesen (in Mark Waids „JLA: Year One“ hatte sie recht sympathische Szenen. Und sonst?). Meist ist Dinah Drake ein nettes, latent überfordertes Mädchen. Manchmal ist ein dralles Pin-Up. Und in Frank Millers „All-Star Batman“ eine Prostituierte.
Ollie hat prominente Liebhaber und Fans: der Regisseur Kevin Smith schrieb Ausgaben 1 bis 15, und die Produzenten von „Smallville“ machten eine jüngere, hübschere Version von Oliver Queen zur prominenten Hauptfigur. Dinah selbst hat nie den Schwung entwickelt, ihre Geschichte selbst zu stemmen: Der Figur fehlt Zuwendung. Deshalb wird sie verheiratet. Ist das ein gutes Argument für eine Ehe?
Der Chauvi und das Dummchen
„Nie und nimmer!“, lacht Power Girl, als sie die Hochzeitseinladung sieht, „Ich dachte, er macht nur Witze“, seufzen Green Lantern und Red Arrow unisono. Aber die Trauung, auf Deutsch erschienen als „DC Premium: Band 56“, ist dann tatsächlich eine warme, witzige und interessante Liebeserklärung an beide Figuren und ihre Freunde – ein knalliger Gute-Laune-Comic, der Kameraderie und Vertrautheit der Helden feiert.
Es spricht für das Potenzial des Brautpaars, dass Autor Judd Winnick 160 Seiten lang ausstellen kann, wie irre witzig, sympathisch und beschädigt der untreue Ollie und die dusslige Dinah sind – und trotzdem tragen die Idiosynkrasien der Figuren diesen Nicht-Plot leicht und mühelos.
„Wenn das wirklich halten soll“, denkt man zum Schluss, „muss sich das Paar – und die Autoren! – eine Menge Mühe machen“, und folgt gespannt zum ersten Heft der neuen, gemeinsamen „Green Arrow & Black Canary“-Serie. Heute aber, nach 22 Ausgaben, vier Handlungsbögen und einem neuen Autor, Andrew Kreisberg, ist immer noch nicht klar, wohin die Reise der beiden gehen soll. „Die Serie ist so schlecht“, schreibt eine harsche Netzkritik „seid froh, dass ich sie lese, dann müsst ihr es nicht tun.“
„Das meiste von Judd Winnick war dumm. Manchmal unterhaltsam dumm, meistens nur dumm. Kreisberg zieht die Figuren jetzt noch tiefer in den Dreck, besonders Dinah.“, „Ollie ist plötzlich wieder ein Arsch, und Dinah eine emotional zerrüttete Frau, die nicht aussprechen kann, wo ihr Problem liegt.“ Zwei Schritte vorwärts, einer zurück. Die ersten 14 Hefte kann man völlig ignorieren. Dinah ist Stichwortgeberin und Standard-Nebenfigur, und Autor Winnick schindet Zeit mit einem Haufen lustloser Klischees: „Ollie ist ein Mörder! Nein, halt: Ein Gestaltwandler hat ihn ersetzt!“, „Connor liegt im Koma! Nein, halt: Er ist jetzt böse und hat Amnesie!“, „Außerirdische stecken dahinter! Nein, halt: Söldner stecken dahinter; Söldner, die es lustig finden, sich bei ihren Einsätzen grundlos als Außerirdische zu verkleiden!“ Fade und doof – das darf man ruhig links liegen lassen.
Der neue Autor, Andrew Kreisberg, macht seine Sache etwas besser. Aber zu einem Preis: Er entsorgt alle Nebenfiguren, schickt Dinah und Ollie zur Eheberatung und lässt eine völlig verrückte, schwach charakterisierte Frau Unruhe stiften, die alles tun würde, um mit Green Arrow zu schlafen. Das Ergebnis ist ein Plot, so frisch und feministisch wie „Hart aber herzlich“: Pragmat Ollie foltert seine Feinde. Dinah hat Angst, dass er die Kontrolle verliert. Alle schreien sich ständig an. Aber aus ganz wirren, charakterfremden Gründen:
Erst die folgenden Kapitel werden zeigen, ob sich das figurenpsychologisch gut zu einem (bitteren, klugen) Ende spielen lässt – oder ob „Green Arrow & Black Canary“ weiter aus zwei plausiblen, plastischen Figuren ein Dummerchen und einen Chauvinisten macht, weil damit die Konflikte größer und die Geschichten leichter zu erzählen sind.
In jedem Titel und allen Figuren feiert DC ein überragend positives Menschenbild: Gemeinschaft ist (tendenziell) etwas Schönes, der Öffentlichkeit kann man (tendenziell) trauen, und die Figuren definieren sich über ihr Potenzial und die Mühe, zu etwas Größerem zu werden, als sie heute schon sind. Insofern passt es (und gefällt!), dass diese Ehe holprig startet. Supermans Frau, Lois Lane, verbringt den Tag am Schreibtisch und die Nacht im Bett. Die moralischen Probleme diskutieren Lois und Clark zusammen, aber die großen Schlachten schlägt ihr Mann weit weg von ihr.
Dinah dagegen – als eine der buchstäblich stärksten Frauen der Welt, ihrem Gatten in Technik, Kraft und Können weit überlegen – bleibt in Green Arrows Welt die zweite Geige.
Mit der aktuellen Ausgabe hat sich das Heft gespalten: Die Haupt-Geschichte gehört Ollie allein. Und Dinah bekommt ein kürzeres Back-Up-Feature. In Rückblenden wird dort noch einmal ihr Entschluss, Heldin zu werden, neu erzählt.
Anders als in den früheren Varianten rät Dinahs Mutter ihr jetzt deutlich davon ab, auf die Straße zu gehen: „Während ich über Hausdächer sprang“, erklärt sie ihrer Teenager-Tochter, „und mit der Justice Society maskierte Freaks bekämpft habe, war es ein ferner Traum für mich, eine Mutter zu sein. Aber seit du da bist, scheint mir die Idee, einmal ein Held gewesen zu sein, immer weniger real. Stück für Stück war ich damit zufrieden, Mutter zu sein.“ Oh, Hilfe – so schreibt kein Autor, der an starken Frauenfiguren interessiert ist!
So lange „Green Arrow & Black Canary“ läuft, wird es Chilli in der Kochnische geben, Flirts beim Morgenkaffee, Sex auf der Arbeitsplatte. Entscheidend aber wird sein, ob Dinah das genügt. Ob sie mehr von Ollie fordert und ob sie – mit diesem Mann, in dieser Serie – mehr sein kann. DC erzählt von Menschen, die ihre eigenen Erwartungen übertreffen, indem sie an sich arbeiten. 20.000 Leser jeden Monat feuern Ollie und Dinah an, viel mehr aus sich zu machen, als sie gerade sind. Weltraumopern, Riesenaffen – Leser nehmen den Unsinn und das Wirrwarr gern in Kauf, so lange dabei jeder Mitspieler noch etwas Neues in sich finden kann, so lange die Figuren immer weiter auf ihr eigenes Potenzial verwiesen werden.
DC konditioniert sein Publikum, nicht weniger als das Beste von den Figuren zu erwarten. „Ganz okay“ reicht nicht: Nicht für die Darstellung dieser Frau. Und nicht für diese Ehe.
Literaturliste für Einsteiger und Fortgeschrittene
Die Vorgeschichte (US-Ausgaben):
Andy Diggle: Green Arrow – Year One, 160 Seiten, DC Comics 2008
Dennis O’Neil: Green Lantern/Green Arrow Collection Vol. 1, 176 Seiten, DC Comics 2004
Dennis O’Neil: Green Lantern/Green Arrow Collection Vol. 2, 200 Seiten, DC Comics 2004
Die “Green Arrow”-Serie, 2000 bis 2008 (US-Ausgaben):
Kevin Smith: Green Arrow Vol. 1: Quiver, 232 Seiten, DC Comics 2003
Kevin Smith: Green Arrow Vol. 2: The S
ounds of Violence, 200 Seiten, DC Comics 2004
Brad Meltzer: Green Arrow Vol. 3:
The Archer’s Quest, 176 Seiten, DC Comics 2
004
Judd Winnick: Green Arrow Vol. 4: Straight Shooter, 144 Seiten, DC Comics 2004
Judd Winnick: Green Arrow Vol. 5: City Walls, 160 Seiten, DC Comics 2005
Judd Winnick: Green Arrow Vol. 6: Moving Targets, 256 Seiten, DC Comics 2006
Judd Winnick: Green Arrow Vol. 7: Heading into Light, 160 Seiten, DC Comics 2006
Judd Winnick: Green Arrow Vol. 8: Crawling through the Wreckage, 144 Seiten, DC Comics 2007
Judd Winnick: Green Arrow Vol. 9: Road to Jericho, 240 Seiten, DC Comics 2007
“Green Arrow & Black Canary” (auf Deutsch):
Judd Winnick, Tony Beddard: DC Premium 54: Green Arrow & Black Canary, 164 Seiten, Panini 2008
Judd Winnick: Green Arrow & Black Canary Sonderband 1: Bis dass der Tod..., 108 Seiten, Panini 2008
“Green Arrow & Black Canary” (die Folgebände, US-Ausgaben):
Judd Winnick: Green Arrow / Black Canary Vol 2: Family Business, 128 Seiten, DC Comics 2009
Judd Winnick: Green Arrow / Black Canary Vol 3: A League of their own, 128 Seiten, DC Comics 2009
Andrew Kreisberg: Green Arrow / Black Canary Vol 4: Enemies List, 144 Seiten, DC Comics 2009
Gute Einstiegspunkte: “Year One”, “Green Arrow Vol 2.“ und „DC Premium 54“.
Nicht zu empfehlen: „Green Arrow Vol. 9“ sowie alle Sammelbände von „Green Arrow & Black Canary“ bis Vol 5.
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