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© Love Berlin GmbH

Filmprojekt: Episodenfilm mit Berlin in der Hauptrolle

Unter dem Motto "Love Berlin - How we met" sollen im Sommer 2010 zehn Regisseure ihre Geschichten über schicksalhafte Begegnungen und romantische Verwicklungen in Berlin erzählen. Zur Berlinale richten die Initiatoren um Isa Gräfin von Hardenberg eine Lounge für Filmschaffende ein.

Paris hat es 2006 mit "Paris, je t'aime" vorgemacht, New York hat aktuell mit "New York, I love you" in den deutschen Kinos nachgelegt: Jetzt soll auch Berlin seine filmische Liebeserklärung in Episodenhäppchen bekommen. In "Love Berlin - How we met" sollen zehn Regisseure und zwanzig Schausspieler Geschichten vom Zusammenkommen in der großen Stadt erzählen, wie Beate Wedekind von der "Love Berlin GmbH & Co KG" am Mittwoch Tagesspiegel Online sagte. Produziert wird der Film von Steffen Aumüller und Claus Clausen, auch studiVZ-Mitgründer Dario Suter, Studio Babelsberg und weitere Koproduzenten sind mit im Boot. Drehstart ist im Sommer 2010. Details sollen während der Berlinale vorgestellt geben.

Einer der Regisseure steht aber bereits fest: Oren Moverman, der für seinen aktuellen Film "The Messenger" bei der Berlinale vor einem Jahr den Silbernen Bären bekam und derzeit auch gleich doppelt im Oscar-Rennen ist, werde eine Episode drehen, sagte Wedekind. Wenn alles klappt, wird er auch seinen Lieblingsdarsteller Ben Foster ("The Messenger", "Six Feet Under") für das Berlin-Projekt verpflichten: Foster ist in diesem Jahr Berlinale-Jurymitglied beim Preis für den besten Erstlingsfilm.

Zur Berlinale laden die Initiatoren um Isa Gräfin von Hardenberg auch in eine "Love Berlin Lounge": Direkt neben dem Promi-Restaurant "Borchardt" in der Französischen Straße ist mit Requisiten aus dem Filmfundus von Studio Babelsberg ein exklusiver Künstlersalon entstanden, in dem sich Filmschaffende treffen können.

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