Architekt Jürgen Sawade: Der Erbauer des Sozialpalasts ist tot
Seine Bauten haben vor allem den Westteil Berlins geprägt. Jetzt ist der Architekt Jürgen Sawade mit 77 Jahren gestorben.
Bereits am vergangenen Mittwoch, dem 21. Januar, ist der Architekt Jürgen Sawade in Berlin gestorben, wie die Akademie der Künste jetzt mitteilt. Sawade stammte aus Kassel und hat an der TU Berlin bei Oswald Mathias Ungers studiert. Seit 1970 war er als freischaffender Architekt tätig, der „im Rationalismus seine Sprache fand“, wie es die Akademie formuliert. Sawade hatte ihr seit 2002 angehört. Vor allem im Westteil Berlins tragen
zahlreiche Wohn- und Geschäftshäuser seine Handschrift. In den 70er Jahren entwarf er das als „Sozialpalast“ bekannte Pallasseum an der Potsdamer Straße und gestaltete die Schaubühne am Lehniner Platz um. Weitere Bauten von ihm sind das Grand Hotel Esplanade am Landwehrkanal, das Bürohaus Unter den Linden 42, in dem sich das Café Einstein befindet oder das Büro- und Geschäftshaus Köthener Straße 4. Jürgen Sawade wurde 77 Jahre alt.
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