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Regisseur Darren Aronofsky.
© Niko Tavernise

Berlinale Jurypräsident: Darren Aronofsky wird Jurypräsident der Berlinale 2015

Der amerikanische Regisseur Darren Aronofsky übernimmt im kommenden Jahr den Juryvorsitz bei der Berlinale. Bekannt wurde er mit Filmdramen wie "Requiem for a Dream" und "The Wrestler".

Der US-amerikanische Regisseur, Drehbuchautor und Produzent Darren Aronofsky wird Jury-Präsident der 65. Internationalen Filmfestspiele Berlin. „Darren Aronofsky hat sich als einer der herausragenden Protagonisten des zeitgenössischen Autorenkinos profiliert. In seiner künstlerischen Herangehensweise lotet er immer wieder die filmische Sprache und deren ästhetische Möglichkeiten aus. Ich freue mich, ihn als Jury-Präsidenten für die Berlinale 2015 gewonnen zu haben“, sagt Festivaldirektor Dieter Kosslick.

Der 1969 in New York geborene Aronofsky gab sein Debüt als Kinoregisseur 1998 mit dem beklemmenden Thriller "Pi - System im Chaos", der beim Sundance Festival den Preis für die beste Regie erhielt. Ähnlich düster ging es zwei Jahre später mit der Literaturverfilmung "Requiem for a Dream" weiter, in der vier junge Leute immer tiefer in ihrer Drogensucht versinken. Mit dem Catcher-Drama "The Wrestler", das in Venedig den Goldenen Löwen gewann, bescherte er 2008 seinem Hauptdarsteller Mickey Rourke ein spektakuläres Comeback.

Nicht minder aufsehenerregend war zwei Jahre später Darren Aronofskys "Black Swan" mit Natalie Portman in der Rolle der New Yorker Ballerina, die langsam in eine Psychose abgleitet. Aronofsky wurde als Regisseur für den Oscar nominiert. Zuletzt war von ihm vor zwei Monaten das bildgewaltiges Bibeldrama "Noah" mit Russell Crowe in den Kinos zu sehen.

„Bei der Berlinale gibt es immer spannende und faszinierende Filme. Ich freue mich darauf, die jüngsten Werke großartiger Filmemacher in einer der tollsten Städte der Welt zu sehen“, sagt Darren Aronofsky zu seiner Berufung als Jurypräsident.

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