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So schnell wie möglich. Kultursenator Klaus Lederer (Linke).
© dpa

Bühnenverein ruft zum Aktionstag auf: Berliner Bühnen dicht bis Mitte Januar

Kultursenator Lederer rechnet nicht mit einer Lockerung des Lockdowns für Kultureinrichtungen. Der Bühnenverein ruft Montag zum Aktionstag.

Die Kultureinrichtungen in Berlin bleiben coronabedingt bis mindestens Mitte Januar geschlossen. Das kündigte Kultursenator Klaus Lederer (Linke) an. Kultureinrichtungen sollten unter den ersten sein, die öffnen dürfen, wenn dies möglich sei, „so es die Infektionslage zulässt“, sagte Lederer in einer Videobotschaft auf Twitter.

„An diesem Punkt sind wir im Dezember definitiv noch nicht.“ Er habe am Freitag mit vielen Kultureinrichtungen gesprochen. „Wir teilen alle gemeinsam die Einschätzung, dass wir voraussichtlich bis mindestens Mitte Januar nicht in dieser Situation sein werden“, sagte Lederer. „Ich glaube sogar, es wird noch etwas länger gehen.“

Unterdessen haben die im Deutschen Bühnenverein organisierten Theater und Orchester zu einem Aktionstag an diesem Montag aufgerufen. Die Künstler wollten „ein Zeichen von Zuversicht und Verbundenheit an ihr Publikum“ senden. Ab 12 Uhr soll es künstlerische Aktionen mit gebotenem Abstand geben, außerdem digitale Aktivitäten. Sobald es wieder möglich ist, wollen sie für die „künstlerische Aufarbeitung der gesellschaftlichen Krise“ zur Verfügung stehen. Tsp

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