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Gesundheit: Langsamer Krankheitsverlauf

"Wenn Veränderungen im Gemütszustand oder in der Wahrnehmung länger als 14 Tage andauern, also beispielsweise jemand mehrere Wochen lang sehr traurig und niedergeschlagen ist, ist es sehr wahrscheinlich, dass eine psychische Erkrankung wie eine Depression dahinter steckt", sagt Iris Hauth, die auch Chefärztin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am St. Joseph-Krankenhaus in Berlin- Weißensee ist.

"Wenn Veränderungen im Gemütszustand oder in der Wahrnehmung länger als 14 Tage andauern, also beispielsweise jemand mehrere Wochen lang sehr traurig und niedergeschlagen ist, ist es sehr wahrscheinlich, dass eine psychische Erkrankung wie eine Depression dahinter steckt", sagt Iris Hauth, die auch Chefärztin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am St. Joseph-Krankenhaus in Berlin- Weißensee ist. Bei solch einem schleichenden Verlauf ist oft der Hausarzt der erste Ansprechpartner: Rund 60 Prozent der Betroff enen lassen sich dauerhaft von ihm behandeln. Er kann beispielsweise eine Depression diagnostizieren, Antidepressiva verschreiben und zu einem Psychiater oder Psychotherapeuten überweisen. Natürlich können die Betroff enen diese Spezialisten aber auch direkt aufsuchen, ohne den "Umweg" über ihren Hausarzt zu nehmen.

Behandlung in der Praxis

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