Queerspiegel-Newsletter: Bürgeramt mit Hürden – und der CSD Falkensee hat Berlin was voraus
Das Bürgeramt Neukölln bereitet einem trans Autor Probleme, und der CSD Falkensee hat Berlin was voraus: Das sind die Themen im neuen Queerspiegel-Newsletter.
Berlin gibt sich gerne offen und bunt, auf dem Bürgeramt ist es beim Umgang mit Vielfalt dann aber manchmal grau. Das musste der trans Autor Jayrôme C. Robinet erfahren, der in Neukölln – gewappnet mit seinem französischem Pass mit neuem Vornamen und geändertem Geschlechtseintrag – seine Daten im Melderegister ändern lassen wollte. Doch der Beamte weigerte sich zunächst.
Ob Robinet nach mehreren Bürgeramtsbesuchen doch noch erfolgreich war, berichtet Eva Tepest in der neuen Ausgabe des monatlichen Queerspiegel-Newsletters nachgeht, der am Donnerstag erscheint (kostenlos anmelden hier).
Ein neuer CSD in Falkensee
Weitere Themen im Newsletter: Der CSD Falkensee findet 2019 das erste Mal statt – und hat dem Berliner CSD gleich was voraus +++ Gaytrification: Werden queere Institutionen weggentrifiziert? +++ Das erste Fußball-Länderspiel mit Unisex-Toilette für Fans +++ Berliner Fußball-Verband gegen Homofeindlichkeit +++ „Queer Lives Matter“: Die Doku eines Berliner Journalisten berichtet über LGBTI-Aktivist*innen weltweit +++ „Glitter“: Die Gala der Literaturzeitschriften +++
Und schließlich lösen wir auf, bei wem es sich in dem feministisches Grafitti auf der Dirschauer Straße in Friedrichshain handelt. (Qsp)
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