Panorama: Was genau ist ein Orkan und wie entsteht er?
Orkane sind besonders starke Stürme mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 118 Kilometern in der Stunde. Nach der zwölfteiligen Skala des britischen Admirals Sir Francis Beaufort (1774-1857) werden Stürme mit Windstärke zwölf als Orkane bezeichnet.
Orkane sind besonders starke Stürme mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 118 Kilometern in der Stunde. Nach der zwölfteiligen Skala des britischen Admirals Sir Francis Beaufort (1774-1857) werden Stürme mit Windstärke zwölf als Orkane bezeichnet. Sie entstehen vor allem im Herbst und Winter wegen der extremen Temperaturgegensätze zwischen dem Norden und dem Süden. Über dem Polargebiet herrschen Minusgrade, aus dem Süden zieht dagegen warme Luft heran. Kalte und warme Luftmassen prallen dann meist über dem Atlantik aufeinander.
Dabei wird besonders viel Energie freigesetzt. Diese Energie wirbelt dann als Orkan über See und Land. Da die Kaltfronten schneller ziehen als die Warmfronten, kommt es meist an der Luftmassengrenze zu einer so genannten Okklusion. Die verschieden temperierten Fronten "mischen sich dabei auf". Kräftige Niederschläge sind dabei die Folge.
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