Angriff auf Touristen: Vier Radfahrer in Tadschikistan getötet
Vier Radfahrer aus den USA, der Schweiz und den Niederlanden sind Opfer eines Angriffs in Tadschikistan geworden. Die Regierung prüft einen terroristischen Hintergrund.
Bei einem Angriff auf Touristen in Tadschikistan sind vier Menschen getötet worden. Bei den Opfern handele es sich um Radfahrer aus den USA, der Schweiz und den Niederlanden, teilte das Innenministerium in Duschanbe mit. Zwei weitere Touristen seien bei dem Angriff am Sonntag verletzt worden.
Innenminister Ramason Raschimsoda sagte am Montag, es würden "alle Versionen" des Vorfalls untersucht. Auch einen terroristischen Hintergrund schloss er nicht aus. Denkbar seien ein Unfall, ein Raubüberfall oder "ein Akt des Terrorismus", sagte Raschimsoda. Zunächst waren die Behörden Tadschikistans von einem Verkehrsunfall mit Fahrerflucht ausgegangen.
Bei dem Angriff war ein Auto in die Gruppe von Radfahrern gerast, die in ländlicher Gegend rund 90 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Duschanbe unterwegs war. Vier der mutmaßlichen Täter seien inzwischen von Sicherheitskräften getötet worden, ein Verdächtiger sei in Gewahrsam. Die Angreifer hätten Messer und andere Waffen gehabt, hieß es.
Bei dem Vorfall waren zudem drei Touristen aus der Schweiz, den Niederlanden und Frankreich verletzt worden. Einer von ihnen erlitt einen Messerstich. Die Regierung des überwiegend muslimischen zentralasiatischen Landes kämpfte von 1992 bis 1997 gegen radikale Islamisten. (AFP, Reuters)
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