Nach dem Urteil um das Copyright: Pharrell Williams sieht Gefahr für die Kreativität
Pharrell Williams hat nach dem Plagiatsurteil gegen ihn die Gefahr beschworen, dass Künstler sich weniger inspirieren lassen dürfen, weil sie sonst einen Prozess riskieren.
US-Musiker Pharrell Williams (41) hat sich im Streit um den angeblich abgekupferten Hit „Blurred Lines“ selbst zu Wort gemeldet. Das Urteil gegen ihn und seinen Kollegen Robin Thicke (38) bremse jeden, der etwas schaffe, was von etwas anderem inspiriert sein könnte, sagte Williams der „Financial Times“. „Das gilt für Mode, Musik, Design... alles. Wenn wir unsere Freiheit verlieren, uns inspirieren zu lassen, dann werden wir eines Tages feststellen, dass die Unterhaltungsbranche wie wir sie kennen in Rechtsstreitigkeiten erstarrt ist.“ Die Popstars waren in der vergangenen Woche von einem US-Gericht verurteilt worden, rund 7,3 Millionen Dollar an die Familie des 1984 verstorbenen Soul-Sängers Marvin Gaye zahlen, weil sie mit „Blurred Lines“ dessen Song „Got to Give It Up“ aus dem Jahr 1977 kopiert haben sollen. Die beiden bestreiten das. Ob er gegen das Urteil Rechtsmittel einlegen will, sagte Williams nicht. Er und Thicke seien dabei, über die „nächsten Schritte“ nachzudenken. (dpa)
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