Per Direktnachricht: New Yorkerin darf Scheidungspapiere per Facebook schicken
Eine Frau aus New York will sich von ihrem Mann scheiden lassen. Doch der ist seit der Hochzeit unauffindbar. Deshalb - das hat nun ein Gericht entschieden - dürfen die Scheidungspapiere ihm via Facebook zugestellt werden.
Weil ihr Mann seit der Hochzeit unauffindbar ist, darf eine New Yorkerin ihre Scheidungspapiere mit einer Direktnachricht über Facebook verschicken. Die Frau sei zwar seit 2009 mit dem Mann verheiratet gewesen, beide hätten aber nie zusammen gewohnt, heißt es in der Entscheidung des New Yorker Supreme Court.
Weil der Aufenthaltsort des Mannes seit 2011 unbekannt ist, kein Arbeitgeber ausfindig gemacht werden konnte und auch ein Privatdetektiv erfolglos war, erlaubte Richter Matthew Cooper die Übermittlung der Scheidungspapiere über das Internet. Es sei zudem nicht davon auszugehen gewesen, dass eine Information per Zeitungsanzeige den Ehemann erreicht.
Der Anwalt der Frau muss nun drei Wochen lang wöchentlich eine Nachricht schicken und zusätzlich versuchen, ihn telefonisch sowie per Textnachricht auf dem Handy zu erreichen, dann gelten die Papiere als übermittelt. Laut „New York Daily News“ vom Montag fand der erste Kontaktversuch bereits statt, brachte aber aber kein Ergebnis. Die Beiden hatten sich demnach angeblich zerstritten, weil der Mann eine von seiner Frau gewünschte Hochzeitszeremonie in Ghana ablehnte, dem Heimatland der beiden. (dpa)
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