Ost-Kongo: Mindestens 14 UN-Blauhelmsoldaten getötet
Im Ost-Kongo wurden bei einem Rebellenangriff mindestens 14 UN-Soldaten und fünf weitere der kongolesischen Armee getötet.
Bei einem Rebellenangriff auf die UN-Friedenstruppe im Kongo sind nach Angaben der Vereinten Nationen mindestens 14 Blauhelm-Soldaten und 5 Angehörige der kongolesischen Streitkräfte getötet worden. Weitere 53 UN-Soldaten seien verletzt worden, teilte die UN-Friedensmission (Monusco) am Freitag mit.
UN-Generalsekretär António Guterres nannte dies den „schlimmsten Angriff auf UN-Friedenstruppen in der jüngsten Geschichte der Organisation“. Auch das Auswärtige Amt verurteilte den „hinterhältigen Angriff“ scharf. „Wir unterstützen die Vereinten Nationen darin, diese Attacke schnellstmöglich aufzuklären und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Die Tötung von Blauhelmen ist ein Kriegsverbrechen.“
Der Angriff - vermutlich von Mitgliedern der Rebellengruppe ADF - hatte den UN zufolge einem Stützpunkt der Friedenstruppe in Semuliki in der Provinz Nord-Kivu gegolten. Es sei Verstärkung geschickt worden, sagte Guterres. Mindestens 12 der getöteten Blauhelme stammen demnach aus Tansania.
Der Leiter der UN-Friedensmission im Kongo, Maman Sidikou, sagte, derartige Angriffe seien „feige und ein schwerer Verstoß“. Die UN-Mission werde alles tun, um die Täter zur Rechenschaft zu ziehen. (dpa)
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