Film: "Herr der Ringe" sorgt für Millionenstreit in Hollywood
Sechs Milliarden Dollar hat die Trilogie um den goldenen Ring eingespielt. Ein Teil davon sollte der Erbengemeinschaft des Autors J.R.R. Tolkien zukommen. Doch die sah bisher kein Geld der New Line Cinema Studios in Hollywood. Jetzt kommt der Fall vor Gericht.
Der Streitwert des Tolkien Trust beläuft sich auf 150 Millionen Dollar. Das entspricht den vorab vereinbarten 7,5 Prozent der Bruttoeinnahmen der berühmten "Herr der Ringe"-Trilogie. "Nicht einen Penny" habe das New Line Cinema Studio in Hollwood bisher gezahlt, heißt es in der Anklageschrift der Stiftung, die am Montag beim Superior Court in Los Angeles eingegangen ist. Knapp sechs Milliarden Dollar soll die Trilogie von Regisseur Peter Jackson eingespielt haben.
Das Hollywood Studio ist gerade in den Drehvorbereitungen für "The Hobbit", den Vorläufer zur "Herr der Ringe"-Trilogie. Die Kläger wollen erreichen, dass dieses Projekt eingestellt wird.
Nicht die erste Klage gegen die Studios
Die Tolkien-Erben sind in dieser Angelegenheit nicht die einzigen, die gerichtlichen Streit mit den New Line Cinema Studios austragen. Regisseur Peter Jackson reichte im März 2005 bereits eine Klage ein. Der ehemalige Studiopartner habe Jackson nicht ausreichend an Merchandising-Erlösen und Home-Video-Einnahmen beteiligt. Beide einigten sich damals auf eine Entschädigung in unbekannter Höhe. (tbe/dpa)
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