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Amy Winehouse
© dpa

Neues Drogen-Gespann: "Dieser Mistkerl bringt mich dem Schlaganfall nahe"

Der Vater der britischen Soulsängerin Amy Winehouse ist verzweifelt über deren kürzlich geschlossene Freundschaft mit dem Junkie-Rocker Pete Doherty. Amy Winehouse will jedoch nichts Positives für ihren seelischen Zustand tun.

Der Gedanke an "diesen Mistkerl" bringe ihn "dem Schlaganfall nahe", sagte Taxifahrer Mitch Winehouse in der neuen Ausgabe des Londoner Leute-Magazins "Grazia". Er kann nicht mitansehen, wie der von Drogenskandalen umwitterte Frontman der Babyshambles mit seiner seelisch angeschlagenen Tochter ausgehe. "Ich bin völlig ausgeflippt, als ich ihn kürzlich hinter der Bühne bei Amy sitzen sah", sagte Mitch Winehouse. "Meine Frau dachte, ich bekomme einen Herzanfall." Die Eltern hatten ihrer Tochter kürzlich öffentlich Hilfe bei der Überwindung ihrer Drogenprobleme angeboten.

Die Sängerin selbst erklärte, sie werde depressiv sein, solange ihr Mann Blake Fielder-Civil noch im Gefängnis sitzt. Ihm wird Behinderung der Justiz vorgeworfen. Der Vater sagte, er habe mit einigen der besten Psychotherapeuten über seine Tochter gesprochen. Dabei sei er zu der Erkenntnis gekommen, dass es derzeit wenig bringe, sie erneut zu einer Entziehungskur zu zwingen. (nal/dpa)

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