Toronto: Bürgermeister Rob Ford hat ein Einsehen
Torontos Bürgermeister Rob Ford lässt sich wegen Drogenproblemen behandeln. Er zeigt damit überraschenderweise ein Einsehen. Bisher hatte er sich immer stur gestellt.
Der durch seine Drogeneskapaden in die Schlagzeilen geratene Bürgermeister von Toronto, Rob Ford, will sich eine Auszeit nehmen. Sein Mandant werde sich wegen seiner Alkohol- und Drogenprobleme behandeln lassen, sagte Fords Anwalt Dennis Morris am Mittwoch dem Sender CTV. Nach Informationen der „Toronto Sun“ will sich der Bürgermeister 30 Tage lang zurückziehen, um seine Probleme in den Griff zu bekommen.
Laut einem Bericht der Zeitung war der Bürgermeister am Montag erneut „sturzbetrunken“ in einer Bar gesichtet worden. Das Blatt „The Globe and Mail“ berichtete außerdem, Ford sei am Wochenende offenbar dabei gefilmt worden, wie er das Kokainderivat Crack geraucht habe.
Ford hatte Anfang November nach hartnäckigem Leugnen gestanden, Crack konsumiert und jahrelang illegale Drogen gekauft zu haben.
Außerdem entschuldigte er sich für wiederholte Ausfälle unter Alkoholeinfluss. Als Konsequenz aus den Drogeneskapaden entzog ihm der Stadtrat im November den Großteil seiner Machtbefugnisse. Ford darf weiter den Titel des Bürgermeisters tragen, hat aber unter anderem ein kleineres Budget, weniger Personal und darf nicht mehr dem Stadtrat vorsitzen. Dennoch will Ford im Oktober erneut für das Bürgermeisteramt in der kanadischen Millionenmetropole kandidieren. (AFP)
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