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Eingestürzte Brücke über dem Fluss Santa Lucia
© dpa/Vigili Del Fuoco/AP

Schwere Regenfälle und Überschwemmungen: Brücke auf Sardinien stürzt ein

An der Südküste Sardiniens ist aufgrund heftiger Überschwemmungen eine Brücke eingestürzt. Der Straßenabschnitt war gesperrt, verletzt wurde offenbar niemand.

Schwere Regenfälle haben auf Sardinien zu heftigen Überschwemmungen geführt. Eine Überführung über einem Fluss hielt der Wucht der Wassermassen nicht stand und stürzte ein, wie auf Bildern der Polizei und Feuerwehr zu sehen war. Der Abschnitt der Verbindungsstraße zwischen der Hauptstadt Cagliari und der Gemeinde Capoterra war zum Zeit des Einsturzes bereits gesperrt, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete.

Durch das Unwetter war die am Ufer entlangführende Staatsstraße bereits auf einem anderen Abschnitt beschädigt worden.

„Für mich ist das einzige, was in diesem Moment zählt, dass es keine Verletzten gegeben hat, die Schäden lassen sich reparieren“, zitierte Ansa den Bürgermeister von Capoterra, Francesco Dessì. Seine Gemeinde war am schlimmsten von den Überschwemmungen betroffen, wie die Feuerwehr twitterte.

In Teilen Sardiniens sollte auch am Donnerstag die höchste Warnstufe gelten, wie der Zivilschutz mitteilte. Die Unwetter sollten demnach in den kommenden Stunden weiter nach Osten ziehen und auch auf italienisches Festland treffen. Gebietsweise sollte am Donnerstag in Ligurien ebenfalls Warnstufe Rot, im Piemont und in der Toskana die zweithöchste Warnstufe Orange gelten. Schulen sollten teilweise geschlossen bleiben. (dpa)

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