Wechsel: Neuer Chefredakteur für „Cicero“
"Spiegel"-Redakteur Christoph Schwennicke löst Michael Naumann im Sommer ab.
Das politische Monatsmagazin „Cicero“ bekommt einen neuen Chefredakteur. Michael Naumann, 70, wird im Sommer von „Spiegel“-Redakteur Christoph Schwennicke, 45, abgelöst. Der Schweizer Ringier-Verlag, in dem „Cicero“ erscheint, wollte sich offiziell zu der Personalie nicht äußern, die Redaktion in Berlin wurde jedoch bereits über den Wechsel informiert.
Für „Cicero“ ist es der zweite neue Chefredakteur innerhalb von zwei Jahren. Naumann übernahm die Redaktion, nachdem sich Wolfram Weimer 2010 als Chefredakteur zum „Focus“ verabschiedete. Schon damals war bekannt, dass Naumann eher ein Mann des Übergangs sein sollte – der allerdings viel zu tun hatte, denn Weimar nahm viele Mitarbeiter mit zum „Focus“. Naumann baute eine neue Redaktion auf und verstärkte den Online-Auftritt des Magazins.
Schwennicke, „Cicero“ als Autor verbunden, läutet nun den Generationswechsel ein, der wohl auch der Auflage zugutekommen soll. Zwar ist diese im vierten Quartal 2011 leicht auf 83.000 verkaufte Exemplare gestiegen, der Einzelverkauf sank jedoch um fast 20 Prozent auf 10.000 Stück.
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