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"Loverboy" heißt die 17. Folge der Schimanski-Reihe, die am 10. November in der ARD läuft.
© WDR

Auf Götz Georges Spuren: Mit Schimanski durchs Revier

Die Mercatorinsel, die Schiffer-Kneipe, der Werfthafen und Duisburg-Rheinhausen. Seit 1981 ist dies das Revier von Götz George alias Schimanski. Mit dem Buch "Mit Schimanski durchs Revier" gibt es nun den passenden Reiseführer dazu.

In anderthalb Wochen wird Götz George in seinem 17. Fall als Schimanski in der gleichnamigen ARD-Krimireihe zu sehen sein. Zuvor hatte Schimanski zwischen 1981 und 1991 als ebenso raubeiniger wie gutherziger „Tatort“-Kommissar die Verbrechensrate in Duisburg gesenkt, wobei er offenbar jeden kleinen und großen Ganoven kannte. Nach über 30 Jahren im Einsatz ist jetzt der Reiseführer „Mit Schimanski durchs Revier“ im Conrad Stein Verlag (9,90 Euro) erschienen, wie der Regionalverband Ruhr nun mitgeteilt hat.

Bereits seit längerem werden in Duisburg Stadtführungen zu den bekanntesten Orten aus der Reihe angeboten, in denen Mitwirkende und Statisten Anekdoten vom Dreh erzählen. Nun führt das rund hundert Seiten starke Buch von Martin Kohn zu Mercatorinsel, Schiffer-Kneipe und Werfthafen. Götz George hat dem Autor zudem ein Interview gegeben, das ebenfalls im Buch enthalten ist. An den Führungen, die seit einem Jahr angeboten werden, haben inzwischen rund 300 Fans teilgenommen.

In der neuen Schimanski-Folge "Loverboy" mit Götz George geht es um Drogen und Prostitution

In der neuen Folge „Loverboy“ am 10. November wird Schimanski von einem inhaftierten Gangster angeheuert, um dessen 14-jährige Tochter zu finden. Das Mädchen ist mit ihrem Freund getürmt. Bei seinen Recherchen findet Schimanski heraus, dass die Angelegenheit alles andere als harmlos ist. Es geht um Drogen und Zwangsprostitution. Denn bei den Loverboys handelt es sich um alles andere als nette Liebhaber. sag

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