Nach USA-Auszeit: Kai Diekmann bis mindestens 2017 „Bild“-Chefredakteur
Viel ist darüber spekuliert worden, dass Kai Diekmann nach seiner Zeit in den USA nicht wieder an die "Bild"-Spitze zurückkehren konnte. Doch den Gerüchten hat der Springer-Verlag nun etwas entgegengesetzt.
Der Axel-Springer-Verlag hat den Vertrag von „Bild“-Chefredakteur Kai Diekmann um weitere fünf Jahre bis 30. Juni 2017 verlängert. Damit setzt der Verlag Spekulationen ein Ende, dass Diekmann nach seiner Auszeit in den USA nicht zur „Bild“ zurückkehren könnte. Ab September will der 48-Jährige im kalifornischen Silicon Valley, wo viele junge Internetfirmen wie Facebook ihren Sitz haben, zu neuen digitalen Geschäftsideen forschen. Anschließend könnte er Digitalvorstand im Springer-Verlag werden, hieß es. Diekmann ist seit mehr als elf Jahren Chefredakteur der „Bild“ - so lange, wie keiner zuvor. In dieser Zeit ist die verkaufte Auflage der Zeitung um fast 40 Prozent geschrumpft, derzeit liegt sie bei 2,75 Millionen Exemplaren inklusive ePaper. Wie lange Diekmann in den USA bleiben wird, steht noch nicht fest, angedacht sind sechs Monate. Während seiner Auszeit wird die „Bild“-Chefredaktion von Diekmanns Stellvertretern geführt. sop
Sonja Pohlmann
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