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Auch das Plakat zur sechsten Staffel von "Game of Thrones" gibt den Fans von Jon Snow Hoffnung.
© HBO

Todesfälle bei "Game of Thrones": Jon Snow stirbt nicht

Informatiker der TU München wissen, wer in der nächsten "GoT"-Staffel überleben und wer sterben wird

Jon Snow ist nicht tot. Also nur zu elf Prozent. Dabei war er am Ende von Staffel 5 der Serie „Game of Thrones“ von seinen Kameraden nicht nur verraten, sondern auch mit etlichen Stichen durchbohrt worden. Also doch so schwer verletzt, dass ein Überleben für Staffel 6 ausgeschlossen zu sein schien. Studierende der Technischen Universität München haben nun ihren „GoT“-Algorithmus aktiviert, der die Todeswahrscheinlichkeit des Serienpersonals feststellt. Bisher konnte das Programm 74 Prozent aller Todesfälle richtig voraussagen, deswegen kann die Prognose für Jon Snow so falsch nicht sein. Laut einer Mitteilung „entwickelten die Studierenden Programme, die das Internet nach Informationen über die Serie durchsuchen und diese so aufbereiten, dass daraus die Wahrscheinlichkeit abgeleitet werden kann, welcher der Serien-Charaktere voraussichtlich als Nächstes sterben wird“. Jon Snow nicht, er muss auf Sam & Gilly aufpassen, er muss sich weiter mit den Wildlingen herumschlagen, außerdem wären die „GoT“-Produzenten nachgerade verrückt, eine der populärsten wie interessantesten Figuren aus der Serie zu entfernen. Darsteller Kit Harington hat einen Stich bei den Frauen.

Hohe Sterbewahrscheinlichkeit bei Ramsay Bolton und Theon Greyjoy

Akute Lebensgefahr herrscht nach der Big-Data-Research (http://got.show/) an der TU München für den Schurken Ramsay Bolton (64 Prozent voraussichtliche Todeswahrscheinlichkeit) und dessen geflüchteten Gefangenen und Todfeind Thein Greyjoy (74 Prozent).
In Deutschland startet die sechste Staffel der US-Serie parallel zur US-Ausstrahlung in der Nacht vom 24. auf den 25. April beim Bezahlsender Sky. US-Präsident Barack Obama konnte die Fortsetzung übrigens schon sehen, aber er schweigt sich aus über Leben und Sterben im „GoT“-Universum. Die Studis in München werden schon recht haben, immerhin ist der Algorithmus ihre Abschlussarbeit.

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