Grand-Prix: Hermanns schmeißt hin
Der bisherige Moderator des Vorentscheids des Grand-Prix de Eurovision, Thomas Hermanns, wird das Event im nächsten Jahr nicht mehr betreuen.
Nach dem jüngsten Grand-Prix-Debakel für Deutschland durch den Absturz der No Angels schmeißt Vorentscheid- Moderator Thomas Hermanns genervt und frustriert hin. Der Comedian will für die nationale Vorauswahl künftig nicht mehr vor der Kamera stehen – nach dem letzten Platz beim Eurovision Song Contest (ESC) in Belgrad erneut eine negative Schlagzeile für den federführenden Norddeutschen Rundfunk (NDR). Der Sender hatte zwar nach dem desaströsen Abschneiden in Serbien bereits Neuerungen angekündigt, doch Hermanns ist ihm mit seinem Rückzug zuvorgekommen. Hermanns: „Ich will ja kein Masochist werden.“
Der NDR bedauerte die Entscheidung „außerordentlich“. Hermanns sei für den Vorentscheid eine ideale Besetzung, meinte Volker Herres, Programmdirektor Fernsehen. Klar sei, dass es bei der Auswahl der Interpreten einen Neuanfang geben müsse. Nach einem Bericht des „Focus“ wollen die ARD-Unterhaltungschefs am Mittwoch und Donnerstag die jüngste ESC-Pleite analysieren. Sieger des ESC am 24. Mai in Belgrad war der russische Superstar Dima Bilan geworden. (dpa)
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