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Stasi: ARD-Sportreporter Jens-Jörg Rieck war IM der Stasi

Laut Unterlagen aus der Berliner Stasi-Behörde gab Rieck dem MfS Informationen über ost- und westdeutsche Journalistenkollegen

Jens-Jörg Rieck, ARD-Sportreporter für Boxen, Leichtathletik, Fußball und Skilanglauf, hat laut „Spiegel“ jahrelang unter dem Decknamen „Jörg Woydt“ als Inoffizieller Mitarbeiter (IM) für das Ministerium für Staatssicherheit der DDR (MfS) gearbeitet. Rieck war nach der Wende von Radio DDR zum SWR nach Baden-Baden gewechselt. Er wurde nicht wie viele ehemalige Journalisten, die beim ORB, NDR oder MDR arbeiteten, auf Stasi-Kontakte überprüft. Rieck bestätigte seine Stasi-Verpflichtung. Er habe seinerzeit aus privaten Gründen unter Druck gestanden und seine Vorgesetzten beim SWR über seine Stasi-Vergangenheit informiert. Laut Unterlagen aus der Berliner Stasi-Behörde gab Rieck dem MfS Informationen über ost- und westdeutsche Journalistenkollegen. Er sollte zudem Hinweise über DDR-Fußballnationalspieler wie Thomas Doll oder Andreas Thom liefern. Tsp

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