Kochbuch der Woche: Kommissar Dupins Lieblingsgerichte
In den Bestsellern von Jean-Luc Bannalec kann der Kommissar an keinem Marktstand vorbeilaufen. Nun ist das kulinarische Begleitwerk zur Reihe erschienen.
Es muss an der engen Beziehung der beiden zu Leben und Tod liegen, dass Krimis und Essen so gut harmonieren. Man denke nur an das legendäre Rühreirezept aus „007 in New York“, den verfressenen Hercule Poirot oder Martin Suters als Mordfall getarnte Rezeptsammlung „Der Koch“.
Auch der französische Kommissar Dupin inspiziert in den unter dem Pseudonym Jean-Luc Bannalec verfassten Bestsellern mindestens so viele Marktstände wie Tatorte. Nur folgerichtig also, dass mit dem „Bretonischen Kochbuch“ nun das kulinarische Begleitwerk zur Reihe erschienen ist.
Ein französisches Kochbuch ist nur so gut wie seine Fischsuppe
Man könnte viel schreiben über die tolle Aufmachung im blauen Leineneinband, die stilvoll blassen Fotos, und dass man die Texte über die Meeresfauna oder das Hotel L’Amiral (von dem die Rezepte stammen), im Gegensatz zu den Dupin-Krimis, die oft wie dramatisierte Reiseführer daherkommen, sogar lesen kann. Schlussendlich aber steht und fällt ein französisches Kochbuch ja mit seiner Fischsuppe. Die Überprüfung am Herd zeigt jedoch: Auch die Cotriade mit Rouille hier ist kriminell gut!
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