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Noch vier Jahre, dann soll in Berlin eine neue S-Bahn rollen. Die Kosten: Ein "hoher dreistelliger Millionenbetrag" für die ersten 106 Züge. Fahren sollen sie auf der Ringbahn (S 41, S 42) und den südöstlichen Zubringern S 47, S 46 und S 8. Von außen kennen wir das Exemplar schon: platte, schräge Schnauze, kantige Form. Jetzt zeigt Siemens aber auch zum ersten Mal, wie das ganze von innen aussehen soll, und man sieht sofort...
© Simulation: Stadler Pankow GmbH

Aufruf für Fahrgäste in Berlin: Wollen Sie mal die neue S-Bahn testen?

Die neue S-Bahn wird in einem Modell aufgebaut. Das Fahrzeug soll getestet werden. Die S-Bahn hofft, dass auch Frauen kommen.

Das Grundprinzip ist vorgegeben – die Feinheiten können aber noch verändert werden. Um die Wünsche der Fahrgäste umsetzen zu können, lässt die S-Bahn ihren neuen Zug im Oktober testen – an einem begehbaren 1:1-Modell, das im im Werk Schöneweide aufgebaut wird.

Das Herstellerkonsortium Stadler/Siemens und die S-Bahn Berlin haben ein entsprechendes Fahrzeugkonzept entwickelt, teilt die S-Bahn mit. "Dabei sind die Bedürfnisse der unterschiedlichsten Nutzergruppen unter einen Hut zu bringen. Jetzt möchten wir wissen, wie gut uns das gelungen ist." Bewerben kann man sich bis 19. September Online unter diesem Link bei der S-Bahn.

Bei großer Nachfrage entscheidet das Los über die Teilnahme, wobei die S-Bahn hofft, dass sich auch viele Frauen melden ("Obwohl 50 Prozent unserer Fahrgäste weiblich sind, sind Frauen bei unseren Werkstattterminen oft noch etwas unterrepräsentiert."). Eingeladen wurden auch Vertreter von Fahrrad- und Behindertenverbänden.

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