Wahlen in Brandenburg: Woidke hängt die CDU ab
Nach einer Forsa-Umfrage liegt die SPD mit ihrem Spitzenkandidaten Dietmar Woidke in der Gunst der brandenburgischen Wähler eindeutig vorn.
Drei Wochen vor der Landtagswahl in Brandenburg hängt die SPD mit ihrem Spitzenkandidaten und Ministerpräsidenten Dietmar Woidke die CDU ab. Wenn am Sonntag gewählt würde, käme nach einer neuen Forsa-Umfrage die SPD auf 34 Prozent der Stimmen. Erst mit 23 Prozent folgt die CDU, deren Spitzenkandidat und Parteichef Michael Schierack im Lande kaum bekannt ist. Die Linken kommen auf 22 Prozent. Die eurokritische AfD und die Grünen wären mit je sechs Prozent im Landtag, die FDP mit drei Prozent nicht mehr.
Für die Umfrage im Auftrag der „Märkischen Allgemeinen Zeitung“ waren 1002 Brandenburger befragt worden. Noch vor wenigen Wochen hatte es ein Kopf-an-Kopf- Rennen von SPD und CDU gegeben, die im Sog des Hochs der Bundespartei Bundestags- und Kommunalwahlen in Brandenburg gewannen. Doch inzwischen läuft alles darauf hinaus, dass SPD-Chef Woidke, der erst im Sommer 2013 Matthias Platzeck beerbt hatte, auch der künftige Ministerpräsident sein wird. Die Brandenburger haben auch kaum ein Problem mit der rot-roten Koalition, die mit 45 Prozent den größten Zuspruch hat. Eine Koalition aus SPD und CDU wollen 17 Prozent.
Woidke hatte im Tagesspiegel-Interview bereits erklärt, es gebe „keinen Grund“, den Partner zu wechseln. Allerdings gibt es in der SPD Sorgen vor einer zu geringen Wahlbeteiligung. Beim SPD-Sommerfest in Potsdam sagte Woidke am Freitagabend vor 3500 Gästen: „Es kommt auf jede Stimme an.“
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