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4. November 1989 - 25 Jahre danach: Was das Volk dachte – und auf Plakate schrieb

Nach der Demonstration vom 4. November 1989 sammelten die Veranstalter Schilder und Plakate ein, um die Parolen zu dokumentieren. Eine Auswahl:

Margot H. Nicht wegrennen, erst vor Schülern Schuld bekennen

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Lehrer statt Lügner

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Ich will, dass die doofen Politiker und Soldaten keine Gewehre mehr haben

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Erst verhauen – dann vertrauen? 

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Zensur ist Unkultur

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Wir wollen wählen und nicht Zettel falten

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Goodbye Gefolgskammer

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SED allein – darf nicht sein

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Nehmt das Land aus Bonzenhand

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Kein Problem der Kontinuität, sondern Kontinuität der  Probleme

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Fantasie statt Bürokratie

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Als Adam grub und Eva spann, wo war denn da der Stasimann?

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Wer A sagt, muss auch Biermann sagen

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Mielke schmeiß ’ne Abschiedslage, denn wir zählen deine Tage

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Vergesst bei all diesen Reformern die Reformen nicht

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Für Reformen unsre Kraft. Stasi in die Volkswirtschaft

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China, Knüppel, Wahlbetrug. Egon Krenz, es ist genug

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Nie wieder vorwärts in die Vergangenheit!

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Volkskammer, sei kein Volkskummer

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Links um zum Rechtsstaat

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Freies Wort an jedem Ort

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Statt Deformierer Reformierer

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Wir haben eine Weltanschauung ohne Welt-Anschauung

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Wandlitz zeig dein Antlitz

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Wer gestern schwarz handelt und heute weiß sagt, sieht morgen grau aus, Herr Krenz

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Die SED hat den Sozialismus nicht erfunden, sie hat ihn missbraucht

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Freie Wahlen statt falscher Zahlen

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Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

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SED wir sind bereit. Wir brauchen einen Volksentscheid

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Kein Artenschutz für Wendehälse

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Die Jugend geht, das Land wird kahl, wir fordern endlich freie Wahl

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Egon Krenz redet Kohl

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Offenheit und Rechtssicherheit spart Arbeit bei der Staatssicherheit

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Wir brauchen Architekten statt Tapezierer

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Das Volk sind wir, und wir sind Millionen

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Glasnost ist keine Banane

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Visafrei bis Hawaii

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Wir lassen nicht locker, wir stoßen die Heuchler vom Hocker

Weitere Artikel zum Herbst 1989 finden Sie unter diesem Link.

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