Premium-Taxi: Träumen darf man doch
Alte Autos, unbequeme Fahrten und dauerquatschende Fahrer – Taxifahren ist in Berlin nicht immer ein Genuss. Am Dienstag wird in Berlin das Konzept für neue Premium-Taxis vorgestellt. Klaus Kurpjuweit beginnt schon mal zu träumen.
Ach, wäre das schön: Ein Taxifahrer ohne Schlabberhose oder verschwitztem T-Shirt, der in einem sauberen Auto vorrollt, das auch nicht allzu viele Jahre auf dem Buckel hat, ein Fahrer, der weiß, wie er ans Ziel kommt und dabei auch noch auf Umwege verzichtet, der nicht rast und nicht vor jeder Rot zeigenden Ampel abrupt bremst, der während der Fahrt auch mal den Mund hält, das Radio nicht einschaltet und das Fenster nicht komplett herunterfahren lässt. Und der am Schluss auch noch lächelt, wenn der Kunde die Fahrt mit einer Kreditkarte bezahlt. Nun ja, die Berliner Wirklichkeit sieht ein wenig anders aus. Aber Träumen darf man doch.
Und dabei soll’s nicht bleiben. Demnächst soll es wirklich solche Fahrten geben. Das Gewerbe richtet Premium-Taxis ein, die die Fahrt zur Verwöhntour machen sollen. Unglaublich, aber wahr. Am heutigen Dienstag stellt man das Konzept vor. Schade nur, dass lediglich etwa jedes zehnte Taxi eine solche Premiumfahrt anbieten wird. Und dann auch noch für einen beschränkten Kreis von Nutzern. Für die anderen bleibt Berlin leider Berlin. Aber träumen darf man schon, was wäre, wenn alle Taxis und Fahrer …
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