Gault-Millau: Tim Raue ist weiterhin Berlins bester Koch
19 von 20 Punkten bekam Tim Raue vom Restaurantführer Gault-Millau. Insgesamt zeichneten die Tester 48 Küchenchefs aus der Hauptstadt aus.
Tim Raue ist für den Gault-Millau-Restaurantführer weiterhin Berlins bester Koch. Er biete „mit seiner asiatisch inspirierten Parforcejagd durch die Aromen eines der größten kulinarischen Erlebnisse hierzulande", hieß es anlässlich der Vorstellung der Deutschland-Ausgabe 2016. Darin liegt er weiterhin mit 19 von 20 Punkten allein an der Spitze der Stadt.
Hinter ihm folgen, wie auch schon im vergangenen Jahr, die Küchenchefs Daniel Achilles („Reinstoff“), Hendrik Otto („Lorenz Adlon Esszimmer“) und Michael Kempf („Facil“). Weiter mit 17 Punkten im Verfolgerfeld: „First Floor“, „Les Solistes by Pierre Gagnaire“, „Frühsammers", „Horváth", „Hugos" und das „Rutz“. Mit 16 Punkten folgen „Alt-Luxemburg“, „Fischers Fritz“, „Markus Semmler, „Vau“ und „Volt“, sowie als Neueinsteiger „Nobelhart & Schmutzig“, „Skykitchen“ und „Zeitgeist“.
Insgesamt zeichneten die Tester 48 Berliner Küchenchefs aus. Im Vergleich zum Vorjahr wurden fünf Restaurants nicht mehr erwähnt und elf Restaurants neu gelobt. Dazu gehören auch das „Eins44“ in Neukölln und das „Le Faubourg“ in Wilmersdorf (beide 14 Punkte) sowie „Lansk" und „Serrano" in Wilmersdorf und „The Grand“ und „Zenkichi“ in Mitte (je 13 Punkte). „Der erfolgreiche Auftritt von fünf Neueröffnungen bestätigt den Ruf Berlins als kulinarische Trendmetropole in Deutschland", hieß es in der Pressemitteilung.
Peter Maria Schnurr ist Koch des Jahres
In Brandenburg ist die Bilanz des Restaurantführers ebenfalls relativ unverändert. Der bisherige Spitzenreiter, Alexander Dressel vom „Bayerischen Haus“ in Potsdam, büßte einen Punkt ein und muss sich mit nun 16 Punkten den Platz mit Oliver Heilmeyer (Zur Bleiche, Burg) und Frank Schreiber (Goldener Hahn, Finsterwalde) teilen. 15 Punkte erhielten erneut Marco Giedow von der „Speisenkammer“ in Burg, Carmen Krüger von „Carmens Restaurant“ in Eichwalde sowie Patrick Schwatke vom "Kochzimmer" in Beelitz.
„Koch des Jahres“ im Gault&Millau ist Peter Maria Schnurr vom Leipziger „Falco“, der es erstmals auf 19 Punkten brachte – er zählt damit ebenso wie Tim Raue zu den 13 besten Köchen Deutschlands. Fünf davon werden allerdings mit 19,5 Punkten noch etwas höher bewertet. Eine weitere Auszeichnung ging nach Berlin: Thomas Yoshida vom „Facil“ wurde „Patissier des Jahres“.
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