Premiere mit Arnold Schwarzenegger: Terminator im Tiergarten
Im Juni kommt Arnold Schwarzenegger nach Berlin um die Premiere von "Terminator Genisis" zu feiern. Auch Regisseur Alan Taylor, sowie Emilia Clarke kommt mit. Außerdem wird in den kommenden Wochen Melissa McCarthy Berlin besuchen.
„I’ll be back!“ Genügt das? Oder noch dies? „Hasta la vista, Baby!“ Klar, da ist kein Zweifel mehr möglich. Es geht um Arnold Schwarzenegger in seiner „Terminator“-Rolle als T-800, der Robotermensch aus der Zukunft, entsandt, die Menschheit vor dem Joch einer Herrschaft der Maschinen zu bewahren. Was nur unter Zurücklassen von viel Kleinholz immer wieder gelingt. 1984 hatte der „Terminator“-Siegeszug durch die globale Zuschauergemeinde begonnen, hatte mit Teil 2, dem „Tag der Abrechnung“, 1991 seinen halbwegs selbstironischen Höhepunkt gefunden, 2003 galt es die „Rebellion der Maschinen“ zu bekämpfen, und dann war erst mal Schluss mit dem T-800-Ruhm. Arnie ging in die Politik, wurde Governator von Kalifornien und durfte daher bei Teil 4, der „Erlösung“, nicht dabei sein. Jedenfalls nicht richtig. T-800 wurde nun von Roland Kickinger gemimt, Österreicher und Bodybuilder, dem Original also nachempfunden, so gut es ging. Doch es ging sogar noch besser: Anstelle des Kickinger-Kopfes sah man den von Schwarzenegger, durch Computerkunst ins Bild montiert.
Das muss nicht mehr sein. Die Zukunft von T-800 heißt wieder Arnie pur. Am 21. Juni wird im Cinestar am Potsdamer Platz die Europapremiere von „Terminator: Genisys“ gefeiert, vorneweg mit Schwarzenegger, der vor seiner Politkarriere schon oft zu Premieren hier war, so 2003 zur „T3“-Party oder 1996 zur Eröffnung der längst wieder geschlossenen Filiale der „Planet Hollywood“-Restaurantkette. Damals gehörte er noch zu den Eigentümern.
Er ist also zurück, und er kommt nicht allein. Begleitet wird er von Regisseur Alan Taylor, den Produzenten David Ellison und Dana Goldberg und seinen Kollegen Emilia Clarke, Jai Courtney, Jason Clarke, J.K. Simmons und Lee Byung-hun als T-1000.
Es gibt in den kommenden Wochen noch weitere Besuche von Filmgrößen, meist wollen sie aber nur reden, nicht feiern. So wird am kommenden Dienstag Actionstar Jason Statham samt Kollegin Melissa McCarthy und Regisseur Paul Feig erwartet, für Interviews zu „Spy – Susan Cooper Undercover“ – eine Actionkomödie um eine im Büro bewährte Agentenführerin, deren Talente für den mehr körperbetonten Außendienst entdeckt werden.
Am 1. und 2. Juni geben Samuel L. Jackson und Mehmet Kurtulus Auskunft zu „Big Game – Die Jagd beginnt“ – Jackson in der Rolle des US-Präsidenten, der bei einem Anschlag auf Air Force One per Rettungskapsel in der finnischen Wildnis landet, sein Filmpartner als fieser Terrorist. Am 9. Juni folgt Mark Wahlberg mit „Ted 2“, die Fortsetzung der Filmkomödie um einen überdimensionierten Teddybären und seinen lebenslangen Freund John Bennett. Den spielt Wahlberg.
Und zwischendurch gibt es sogar noch eine Premiere, am 31. Mai im Zoo-Palast: „Rico, Oskar und das Herzgebreche“. Erwartet werden Regisseur Wolfgang Groos, die beiden jungen Hauptdarsteller Anton Petzold und Juri Winkler nebst vielen ihrer Kollegen.
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