Streit bei der Berliner Polizei?: Stellvertretende Polizeichefin will weg
Die stellvertretende Berliner Polizeipräsidentin Margarete Koppers ist seit längerem krank und hat sich anderweitig beworben. Ihr Chef Klaus Kandt dementiert, dass Streit in der Führungsebene der Grund sein könnte.
Polizeipräsident Klaus Kandt hat einen Bericht der „B.Z.“ dementiert, dass Auseinandersetzungen in der Führungsebene der Polizei die Ursache für eine lange Erkrankung seiner Stellvertreterin Margarete Koppers sein könnten. „Das ist eine wilde Geschichte“, sagte Kandt am Freitag zu dem Bericht.
Der Gesundheitszustand von Koppers sei mitnichten „Folge von Streitigkeiten“, führte Kandt aus – man arbeite eng und verlässlich als Team zusammen. „Ich bin froh, dass ich sie habe“, sagte Kandt, der seit Dezember 2012 im Amt ist.
Zuvor hatte Koppers die Polizei anderthalb Jahre kommissarisch geleitet. Die Juristin ist seit Mitte Juli krankgeschrieben und wird Kandt zufolge erst Ende September an ihren Arbeitsplatz zurückkehren.
Allerdings bestätigte der Polizeipräsident, dass sich Koppers beruflich umorientieren möchte: Sie habe sich bei der Berliner Generalstaatsanwaltschaft beworben, hieß es. „Ich würde mich freuen, wenn sie in der Polizei bliebe“, sagte Kandt über Koppers’ Pläne.
Timo Kather
- bbbbbb
- Brandenburg neu entdecken
- Charlottenburg-Wilmersdorf
- Content Management Systeme
- Das wird ein ganz heißes Eisen
- Deutscher Filmpreis
- Die schönsten Radtouren in Berlin und Brandenburg
- Diversity
- Friedrichshain-Kreuzberg
- Lichtenberg
- Nachhaltigkeit
- Neukölln
- Pankow
- Reinickendorf
- Schweden
- Spandau
- Steglitz-Zehlendorf
- Tempelhof-Schöneberg
- VERERBEN & STIFTEN 2022
- Zukunft der Mobilität